"Das möchte ich nicht essen", "Pfui, ich mag keinen Brokkoli" oder "Das schmeckt mir nicht"... Viele Eltern kennen das: Das Kind möchte einfach kein Gemüse essen und ist sehr wählerisch. Das ist nicht unüblich in der Autonomiephase der Kleinen und in vielen Fällen eine - zugegeben sehr anstrengende - Phase. Zieht sich die Phase über einen längeren Zeitraum, spricht man vom Picky Eater-Syndrom. Meistens legt sich diese Phase früher oder später wieder, es kann jedoch immer wieder Zeiträume geben, in denen dein Kind bestimmte Lebensmittel generell ablehnt.
Was man in dieser Phase tun kann? Vor allem geduldig sein. Das ist jedoch leichter gesagt als umgesetzt. Unsere KES-Expertin Moana Werschler, besser bekannt als @missbroccoli ist Ernährungsberaterin für Familien und Picky Eaters. Sie berät seit Jahren Familien, die wählerische Kinder haben oder ihre Ernährung umstellen möchten. Sie bringt also viel Erfahrung mit Stress am Esstisch mit und gibt hier Einblicke und Tipps in das Essverhalten von wählerischen Kindern.
In der Regel werden Kinder in ihrer Autonomiephase, etwa im Alter von 1,5 bis 2 Jahren, zu wählerischen Esser:innen. Dies ist ein normaler Teil ihrer Entwicklung, denn sie beginnen, ihre Unabhängigkeit zu behaupten und ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Auch was das Essen betrifft! In dieser Phase bevorzugen sie vertraute und sichere Lebensmittel.
Zudem haben Kinder historisch gesehen (also evolutionär bedingt) eine Abneigung gegen bestimmte Lebensmittel entwickelt. Vor allem aber gegen Grünes oder Gemischtes, da dies möglicherweise giftig sein könnte, während süße Lebensmittel als sicher galten. Diese angeborene Tendenz bleibt bestehen und kann bei einigen Kindern zu sehr selektivem Essverhalten führen, besonders wenn der Stress am Esstisch sehr stark ist.
Wir haben Moana nach Tipps gefragt, wie man mit der wählerischen Essphase des Kindes umgehen soll und wie man sie etwas stressfreier übersteht.
Biete von Anfang an ein vielfältiges Angebot an buntem Obst, Gemüse und anderen gesunden Lebensmitteln an. Eine abwechslungsreiche Ernährung kann dazu beitragen, dass sich der Gaumen des Kindes mit der Zeit entwickelt. Wenn dein Kind noch keine feste Nahrung zu sich nimmt, ist es wichtig, ihm eine große Vielfalt an Geschmacksrichtungen und Konsistenzen zu bieten.
Zwinge dein Kind nicht, bestimmte Lebensmittel zu essen und belohne es nicht mit Süßigkeiten, wenn es Gemüse isst. Dies kann eine negative Assoziation mit gesunden Lebensmitteln hervorrufen. Biete stattdessen immer wieder Gemüse an, ohne Druck auszuüben, und schaffe so eine positive und stressfreie Atmosphäre bei den Mahlzeiten.
Begrenze die Menge an zuckerhaltigen Lebensmitteln, die dein Kind zu sich nimmt. Ein Übermaß an Zucker kann den Appetit auf gesündere Lebensmittel wie Gemüse vermindern. Versuche Obst als natürliche süße Alternative anzubieten.
Kinder ahmen oft ihre Eltern nach. Achte darauf, dass du mit einem guten Beispiel vorangehst, indem du eine Vielzahl gesunder Lebensmittel isst. Wenn sie sehen, dass du Gemüse genießt, werden sie es wahrscheinlich auch probieren.
Ermutige dein Kind, sich an der Planung der Mahlzeiten, dem Einkaufen und dem Kochen zu beteiligen. Wenn es in den Prozess einbezogen wird, ist es eher bereit, das Essen zu probieren, das es mit zubereitet hat.
Konsequente Regeln und Routinen für die Essenszeit können einen großen Unterschied machen. Vermeide Ablenkungen wie Bildschirme und mache die Essenszeit zu einem Familienereignis, bei dem alle zusammensitzen und gemeinsam das gleiche Essen einnehmen.
Denke daran, dass Kinder in der Wachstumsphase Energie brauchen, die sie oft aus kohlenhydratreichen Lebensmitteln wie Nudeln und Brot beziehen. Gemüse ist zwar wichtig für Vitamine und Ballaststoffe, aber mache dir keinen Stress, wenn sie manchmal energiereichere Lebensmittel bevorzugen.
Wenn dein Kind Obst gegenüber Gemüse bevorzugt, ist das kein Weltuntergang. Obst und Gemüse gehören zur gleichen Lebensmittelgruppe und liefern beide wichtige Nährstoffe. Biete weiterhin Gemüse an, aber mache dir keine Sorgen, wenn Obst eine Zeit lang attraktiver ist.
Dein Kind befindet sich gerade in einer Picky Eating-Phase und Gemüse auf dem Speiseplan kommt gar nicht gut an? Das ist völlig normal und etwas, das viele Eltern erleben. Aber was nun?
Unsere gemüsigen Bio Snacks können in dieser Zeit helfen! Sie überzeugen nicht nur mit tollen Rezepturen und einer extra Portion Gemüse, sondern auch mit spannenden Texturen und interessanten Formen. Sie überzeugen mit ihren ausgewählten Zutaten, ohne dabei aufdringlich zu schmecken und überzeugen somit auch Kinder, die dem Gemüse gerade eher skeptisch gegenüberstehen. Wie immer ganz ohne Zuckerzusatz oder Zusatzstoffe!
Kennst du zum Beispiel schon unsere Bio Gemüse Traktorräder? Durch den hohen Anteil von Erbsen und Mais sind sie nicht nur eine natürliche Ballaststoffquelle, sondern auch ein wunderbarer gemüsiger Snack für unterwegs oder die Brotzeitdose. Auch unsere Bio Backmischungen eignen sich wunderbar für Picky Eaters. Das gemeinsame zubereiten macht nicht nur Spaß, sondern kann auch dabei helfen, dass das Kind das Ergebnis dann auch umso lieber isst, wenn es beim Backprozess beteiligt war.
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Der Zweck dieses Artikels besteht lediglich darin, zu informieren und zu inspirieren, nicht aber, medizinische oder ernährungswissenschaftliche Ratschläge zu erteilen. Für den Fall, dass du Bedenken oder Fragen hast, empfiehlt Pumpkin Organics, einen medizinischen Ansprechpartner aufzusuchen und dich beraten zu lassen. Bei Aspekten zum Thema Picky Eating handelt es sich um Tipps von Moana von @missbroccoli. Dieser Beitrag ersetzt keine ärztlichen Behandlungen, er dient lediglich der Information.
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