Parmesan für Kinder auf einem Schneidebrett

Dürfen Babys und Kleinkinder Parmesan essen?

Mhmm ... die würzige Note von Parmesan macht jedes Essen zu einem besonderen Geschmackserlebnis. Eine kleine Menge des aromatischen Käse reicht bereits aus, um dem Essen eine feine Note beizumischen. Aber ab wann und in welchem Mengen darf mein Kind denn Parmesan überhaupt essen?

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Ab wann darf mein Baby Parmesan essen?

Parmesan zählt zu den Hartkäsesorten, die durch ihre lange Reifung kaum Laktose enthalten und ab dem ersten Lebensjahr in kleinen Mengen gut verträglich sind. So lernen Babys früh den würzigen Geschmack von Käse kennen – natürlich altersgerecht dosiert.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt in ihren Leitlinien zur ergänzenden Ernährung von Säuglingen und Kleinkindern im Alter von 6 bis 23 Monaten die Einführung von pasteurisierten Milchprodukten, einschließlich Käse, als Teil einer vielfältigen Ernährung. (Quelle: WHO)

Parmesan ist nicht nur lecker, sondern auch reich an Kalzium und Eiweiß – Nährstoffe, die besonders für Babys wichtig sind. Wegen des hohen Salzgehaltes empfiehlt es sich Parmesan erst ab dem 12 Monaten langsam einzuführen.

Wichtig, wenn du deinem Kind Parmesan gibst

  • Nur Käse aus pasteurisierter Milch verwenden.
  • Nur in kleinen Mengen, da Parmesan viel Salz enthält.
  • Lieber gerieben als in groben Brocken (Verschluckungsgefahr!).
  • Keine stark würzigen Sorten – sie sind oft zu intensiv für Kleinkinder.

Warum wir unseren Kindern gern Parmesan geben

Parmesan liefert Kalzium für Knochen und Zähne sowie Eiweiß. Außerdem enthält Parmesan weniger Fett und kaum Laktose, was ihn für viele Babys gut verträglich macht. 

Wir nutzen Parmesan gern um Gerichten mit viel Gemüse eine würzige Note zu geben oder zu den fertigen Bio Pasta Saucen für Kinder mit viel Gemüse und ohne Zusätze.

Der Parmesan-Trick

Wenn das Lieblingsessen plötzlich verschmäht wird (ja, solche Phasen gibt’s!), hilft manchmal ein kleiner Trick: Einfach etwas frisch geriebenen Parmesan als „Käse-Regen“ über das Gericht rieseln lassen – und schon bekommt das Essen eine zweite Chance.

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