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  • Zahnen beim Baby – das erste Zähnchen

    Zahnen beim Baby – das erste Zähnchen

    Die ersten Zähnchen sind ein großer – zugegeben schmerzhafter – Meilenstein in der Entwicklung deines Babys. Wenn Babys Zahnen, kann das für Kind und Eltern eine herausfordernde Zeit sein. Doch sobald die Zähne durchgebrochen sind, lässt das strahlende Lächeln deines Babys all die Anstrengungen vergessen!

    Doch wann bekommen Babys die ersten Zähne, wie läuft das Zahnen ab und wie kannst du dein Kind in der Zahnungsphase unterstützen? Wir haben eine praktische Übersicht sowie einige Infos und Tipps für euch vorbereitet.

     

    Ab wann Zahnen Babys?

    Viele Eltern fragen sich, ab wann ein erster Zahn bei ihrem Kind kommt und in welcher Reihenfolge die kleinen Zähnchen durchbrechen. Diese Übersicht gibt euch eine grobe Orientierung darüber, welche Zähne zuerst kommen.

    Keine Sorge: Jedes Baby hat sein ganz eigenes Tempo in der Entwicklung. Bei manchen Kindern beginnt der Prozess bereits mit vier Monaten, während andere erst ab dem 1. Lebensjahr zahnen. Hat das Zahnen einmal begonnen, brechen die kleinen Milchzähne meist paarweise im Abstand von vier bis sechs Monaten durch. Wie lange es dauert, bis ein Zahn durchbricht, ist abhängig von der Art des Zahnes.

    6-8 Monate: Langsam kommt der erste Milchzahn und damit auch die unteren, mittleren Schneidezähne.

    8-12 Monate: Die oberen Schneidezähne folgen. Erst die mittleren, dann die seitlichen.

    14-18 Monate: Die ersten Backenzähne kommen im Ober- und Unterkiefer durch.

    18-24 Monate: Die Eckzähne tauchen auf.

    24-30 Monate: Die hinteren vier Backenzähne brechen durch.

    Jetzt ist das Milchzahngebiss mit 20 Milchzähnen vollständig und bleibt bis zum etwa 6. Lebensjahr so. Pünktlich zur Einschulung macht sich dann meist der erste Wackelzahn bemerkbar.

     

    Typische Symptome des Zahnens

    Der einzige Weg für Zähne führt durch das Zahnfleisch. Schon bevor das erste Zähnchen durchbricht, fühlt der Säugling einen unangenehmen Druck im Kiefer, was bei manchen Kindern zu sehr großen Schmerzen führt.

    Zu den ganz klassischen Anzeichen des Zahnens zählen:

    • Dein Kind quengelt, weint oder schreit viel
    • Ein unruhiger Schlaf und häufiges Aufwachen
    • Vermehrter und ständiger Speichelfluss und das Baby sabbert
    • Gerötetes oder geschwollenes Zahnfleisch, gerötete Wangen, gereizte Haut
    • Appetitlosigkeit, ggf. einhergehend mit vermehrtem Stillbedarf
    • Das Baby steckt alles in den Mund, v.a. seine Finger oder die Hand
    • Leicht erhöhte Temperatur oder sogar Fieber
    • Bauchschmerzen, Durchfall oder wunder Po

      Hilfsmittel beim Zahnen

      Während die Zahnungsphase für viele Babys sehr anstrengend ist, kann es für andere mit weniger Schmerzen verbunden sein und sie sind etwas entspannter. Unangenehm ist es für Kinder jedoch meistens.

      Mit folgenden Tipps und Hilfsmittel kannst du die Zahnschmerzen deines Babys etwas lindern:

      • Sanfte Zahnfleischmassage zur Beruhigung
      • Zahngel: Lindert den Juckreiz und können beruhigend wirken
      • Gekühlte Beißringe: Ein Beißring oder Zahnring kann zur Linderung des Schmerzes und Beschleunigen des Zahndurchbruchs beitragen. Alternativ bietet sich auch ein feuchter Waschlappen an.
      • Ausreichend Flüssigkeitszufuhr: Biete deinem Kind immer genug Wasser zu trinken an. Häufigeres Stillen kann ebenso helfen.
      • Fußreflexzonenmassage: Das sanfte Streicheln der Zehen kann Schmerzen in den Zahnleisten senken.
      • Durchatmen! Jede Phase geht vorbei. Trösten und viel Kuscheln beruhigt dein Kind und es kann sich besser entspannen
      • Kühlende Snacks wie unsere gemüsigen Quetschie-Drops oder ein gekühlter Bio Gemüse-Quetschie sind nicht nur erfrischend lecker, sondern kühlen den wunden Mundraum.

       Extra Tipp: Hat dein Kind einen erhöhten Speichelfluss und sabbert dadurch sehr viel, ist es praktisch, immer ein frisches Lätzchen parat zu haben!

       

      Snacks mit zahnungsfreundlicher Textur

      Neben den genannten Tipps können auch Snacks mit zahnfreundlicher Textur in dieser Phase unterstützen. Biete deinem Baby weiterhin genug zu essen an, von dem du weißt, dass es dieses gerne isst. Achte darauf, dass du nicht zu harte Lebensmittel wie Karotten & Co. am Stück gibst, sondern eher auf sanfte Texturen während des Zahnens setzt.

      Gut geeignet sind beispielsweise unsere Bio Mehrkorn Ringe Apfel und Zimt oder mit Karotte und Mango ab dem 8. Monat. Dank ihrer zahnfreundlichen Textur und Struktur zergehen die Ringe beim Kauen langsam im Mund und massieren ganz sanft die Kauleisten deines Kindes. Auch unsere Bio Gemüse-Quetschies können durch die weiche Konsistenz beim Zahnen unterstützen

      Unser Pro-Tipp: Selbstgemachtes Eis oder gemüsige Drops aus unseren Bio Gemüse-Quetschies. Schmecken nicht nur lecker, sondern kühlen auch sanft das gereizte Zahnfleisch.

       

      Pflege Babyzähne

      Auch Milchzähne müssen von Anfang an gepflegt werden und regelmäßige Zahnarztbesuche sind von Kindesbeinen an ein Muss, um die Zahngesundheit sicherzustellen. Am besten beginnst du spielerisch und führst dein Kind ganz langsam an das Zähneputzen heran.

      • Vorsichtiges, regelmäßiges Zähneputzen mit einer Kinderzahnbürste, speziellen Baby-Zahnbürste mit weichen Borsten oder Fingerzahnbürste
      • Nutzung von Fluorid: Verwende am besten fluoridhaltige Zahnpasta, um die kleinen Zähnchen vor Karies zu schützen
      • Auch Fruchtzucker ist Zucker! Vermeide Lebensmittel mit einem hohen Anteil an Fruchtzucker, denn die für Karies verantwortlichen Bakterien kennen keinen Unterschied zwischen Industrie- und Fruchtzucker.

      Mehr Infos dazu und weitere Tipps findest du übrigens auch in unserem Blogartikel zum Thema Zucker und Zahngesundheit.

      Schaue außerdem gerne bei unseren Lieblingsaccounts zu allen möglichen Zahn-Themen vorbei und holt euch weitere Inspirationen von Michaela @kinder.zaehne, Anni @annisbuntewelt oder Celine @dr.med.celine!

       

      Haftungsausschluss:

      Der Zweck dieses Artikels besteht lediglich darin, zu informieren und zu inspirieren, nicht aber, medizinische oder ernährungswissenschaftliche Ratschläge zu erteilen. Für den Fall, dass du Bedenken oder Fragen hast, empfiehlt Pumpkin Organics, eine:n medizinische:n Ansprechpartner:in aufzusuchen und sich beraten zu lassen.

       

      Quellenangaben:

      https://www.kindergesundheit-info.de/themen/risiken-vorbeugen/zahngesundheit/zahnentwicklung/

      https://www.parents.com/baby/health/baby-teeth/expert-teething-advice/

      https://www.aok.de/pk/magazin/familie/baby-kleinkind/zahnen-beim-baby-was-hilft/