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  • Die Auswirkungen von Zucker auf die Zahngesundheit von Kindern

    Die Auswirkungen von Zucker auf die Zahngesundheit von Kindern

    Wir alle wissen, dass Zucker nicht gerade ein Zahnfreund ist. Daher haben wir die liebe Anni von @annisbuntewelt gebeten, uns mit Einblicken und Tipps zur Zahngesundheit bei Kindern zu versorgen. Unsere Markenbotschafterin Anni ist Bioanalytikerin und Biologin und setzt sich mit Inhalts- und Schadstoffen von Produkten auseinander. Mit ihrer Expertise bekommen wir einen ganzheitlichen Blick auf gesundheitliche Aspekte und die Auswirkung von Zucker auf die Zahngesundheit von Kindern und zahnfreundlichere Ernährung.

     

    Anni, was ist eigentlich Karies und wie entsteht er?

    Karies, auch als Zahnfäule oder Karieserkrankung bekannt, ist eine weit verbreitete Zahnkrankheit, bei der sich der Zahnschmelz und Dentin, die äußerste Schutzschicht der Zähne, aufgrund von Säureeinwirkung und Bakterien abbaut.

    Am Anfang siedeln sich auf den Zähnen vor allem harmlose Streptokokken (Bakterien) an, wie zum Beispiel S. sanguinis und S. gordonii. Wenn man jedoch schlechte Zahnpflege betreibt, viel Zucker isst und noch einige andere Dinge in Mund und Speichel nicht stimmen, dann können bedenkliche Bakterienbeläge (Biofilme, „Plaque“) entstehen, die die Zahngesundheit gefährden. Ein Bakterium namens S. mutans produziert eine Art klebrige Masse (Glucan), die es ermöglicht, dass sich gefährliche Bakterien auf den Zähnen ansiedeln können, die das sonst nicht alleine schaffen würden.

    Diese Bakterien "essen" nicht den Zahn auf. Was sie aber tun: Sie verstoffwechseln Kohlehydrate und Zucker zu Milchsäure. Die Folge: Der pH-Wert sinkt (es wird sauer) und dadurch lösen sich die Mineralien aus dem Zahnschmelz, der die äußerste Schutzschicht des Zahns darstellt, heraus. Das ist Vergleichbar mit Kalkablagerungen in der Dusche oder im Waschbecken: Mit Wasser bekommt man den Kalk nicht weg, Essig löst diesen jedoch auf. Sowohl das Herauslösen der Mineralien aus dem Zahnschmelz als auch das Auflösen von Kalk nennt man Demineralisierung.

     

    Sechs effektive Maßnahmen für gesunde Zähne

    Am besten ist es, der Demineralisierung von Beginn an entgegenzuwirken. Anni verrät, wie das gehen kann:

    1. Speichel: Er wirkt als Puffer gegen Säuren, fördert die Remineralisierung, schützt vor Säureangriff, spült schädliche Substanzen aus und hat eine antibakterielle Wirkung.

    2. Gute Mundhygiene und mechanische Säuberung der Zähne durch eine Zahnbürste, Putzpkörper in der Zahnpasta (INCI Silica) sowie Verwendung von Zahnseide.

    3. Wasser trinken: Wasser neutralisiert Säuren nach dem Essen oder Trinken von säurehaltigen oder zuckerhaltigen Produkten.

    4. Nutzung von Fluorid als wichtiger Bestandteil zur Remineralisierung des Zahnschmelzes. Es wird in demineralisierte Läsionen eingebaut und stabilisiert so den Zahnschmelz (Remineralisation). Fluorid löst sich in saurem Milieu schlechter, was den Zahnschmelz besseren Schutz vor Säuren bietet.

    5. Regelmäßige Besuche beim Zahnarzt / bei der Zahnärztin

    6. Ernährungsbewusstsein: Reduzierung von säurehaltigen und zuckerhaltigen Lebensmitteln und Getränken.

     

    Quetschies, Zucker & gesunde Zähne - wie passt das zusammen?

    Zu viel Zucker in Babynahrung und die Auswirkungen von Zucker auf Kinderzähne sind ein großer Sorgenpunkt von Eltern - vor allem wenn es zu Quetschbeuteln kommt. Für langfristig gesunde Zähne empfiehlt sich die Reduzierung von säure- und zuckerhaltigen Lebensmitteln.

    Deshalb setzen wir bei Pumpkin Organics auf Quetschies mit hohem Gemüseanteil und dickerer Textur. Diese enthalten weniger Fruchtzucker und die Konsistenz fördert die Speichelproduktion - was sich wiederum positiv auf die Zahngesundheit auswirken kann.

     

    Das sagt Anni zu unseren Bio Gemüse-Quetschies

     

    Was macht unsere Bio Gemüse-Quetschies zahnfreundlicher?

    Unsere Bio Gemüse-Quetschies enthalten bis zu 70% Gemüse und durch den hohen Gemüseanteil fällt der Fruchtzuckeranteil im Vergleich zu anderen deutlich geringer aus. Um deinen kleinen Lieblingen nur das Beste zu bieten, haben wir uns von Mutter Natur selbst inspirieren lassen. Muttermilch hat nur 7g natürlichen Zucker pro 100g. Diese natürliche Grenze halten wir auch ein – und genau deshalb handelt es sich bei unseren Gemüse-Quetschies nicht nur um reines Fruchtpüree. Selbstverständlich ohne Zuckerzusatz und nur aus den besten Zutaten!

    Die vielfältigen Gemüsesorten sorgen auch für unterschiedliche Texturen. Die dickflüssigeren Texturen bei unseren Bio Gemüse-Quetschies signalisieren deinem Kind, dass es gerade etwas isst und nicht trinkt. Das führt dazu, dass es beim Verzehr mehr kaut, was wiederum die Speichelproduktion anregt. Und wie wir oben bereits von Anni gelernt haben, kann durch Speichel der Demineralisierung des Mundraumes entgegengewirkt werden.

    Für interaktives Füttern und zur Förderung der Eltern-Kind-Interaktion haben wir zudem unseren praktischen Löffelaufsatz entwickelt. Der Aufsatz wird einfach auf den Gemüse-Quetschie aufgesteckt und sorgt für ein einfaches Füttern – auch unterwegs. Babys können so die Farbe und Textur des Gemüse-Quetschies sehen, mit der Zungenspitze den Brei ertasten und verschiedene Gerüche erleben.

     

    Haftungsausschluss

    Der Zweck dieses Artikels besteht lediglich darin, zu informieren und zu inspirieren, nicht aber, medizinische oder ernährungswissenschaftliche Ratschläge zu erteilen. Für den Fall, dass du Bedenken oder Fragen hast, empfiehlt Pumpkin Organics, einen medizinischen Ansprechpartner aufzusuchen und dich beraten zu lassen.

    Bei Aspekten zum Thema Zahngesundheit handelt es sich um Impulse von Anni von Annisbuntewelt. Dieser Beitrag ersetzt keine ärztlichen Behandlungen, er dient lediglich der Information.

     

    FAQs

    Haben Quetschies viel Zucker?

    Anders als viele andere Quetschies, enthalten unsere Produkte weniger Obst und dafür umso mehr Gemüse. Dadurch ist in unseren Quetschbeuteln auch wesentlich weniger natürlicher Zucker enthalten und es handelt sich nicht um reines Fruchtpüree: Verglichen zum Durchschnitt der 204 Quetschies auf dem deutschen Markt ist in unseren Bio Quetschbeuteln 41% weniger Fruchtzucker enthalten und natürlich kein Zuckerzusatz.

    Sind Quetschies gesund?
    Quetschies wird oft ein hoher Fruchtzuckeranteil nachgesagt und sie enthalten teilweise Zusätze, Konzentrate oder Säfte. Durch die dünne Textur trinken sie Babys außerdem oft schnell. 

    Unsere Quetschbeutel sind anders: Anstatt auf reines Fruchtpüree zu setzen, verwenden wir bis zu 70% Gemüse und haben dadurch einen deutlich geringeren Fruchtzuckeranteil. Wir verzichten zudem auf Zusätze wie Ascorbinsäure, die die Zähne angreifen kann. Besonders ist auch die dickere Textur unserer Gemüse-Quetschies, die dein Baby anregt zu kauen und nicht zu trinken. Dabei hilft auch unser praktischer Löffelaufsatz, den du zum Füttern deines Babys verwenden kannst.  Außerdem ist in fast allen unserer Quetschies mit dem orangen Deckel auch wertvolles Bio Getreide wie Hafer oder Reis enthalten.

    Sind Quetschies schlecht für die Zähne? 

    Oftmals heißt es, dass man seinen Kindern nicht zu viele Quetschies geben sollte, da diese aufgrund des hohen Fruchtgehalts zu viel Fruchtzucker beinhalten und damit schlecht für die Zähne sind.

    Anders als viele andere Quetschbeutel bestehen unsere aber nicht nur aus Obst, sondern zu einem Großteil aus Gemüse, sodass unsere Produkte auch wesentlich weniger Fruchtzucker enthalten und einen niedrigeren pH-Wert vorweisen. Zusätzlich dazu kommen unsere Bio Quetschies auch ohne Zuckerzusatz aus und bieten eine dickere Konsistenz. Das führt dazu, dass beim Verzehr mehr gekaut wird, was wiederum zu einer verbesserten Speichelproduktion führt.