Größter Sale des Jahres
Größter Sale des Jahres
In unserem Artikel "Warum stehen Babys häufig nicht so sehr auf Gemüse?", erklären wir, warum wir nicht alle geborene Gemüseliebhaber sind. Wir wissen aber auch: Guter Geschmack ist erlernbar.
Wenn wir damit umgehen wollen, dass Kinder Gemüse wegen einer angeborenen Vorliebe für Süßes ablehnen (1), sollten wir auch über Faktoren wie Textur, Geruch und Farbe des Essens nachdenken. All das spielt bei der Geschmacksentwicklung eine Rolle. (2) Hier haben wir einige Tipps von Ärzten und Hebammen zusammengestellt, die euch helfen, die Sinne eurer Kleinen zu formen.
Ihr könnt schon ab einem Alter von sechs Monaten loslegen: Macht eure Kleinen in der Phase, in der sie zum ersten Mal Essen bekommen, mit Gemüse vertraut. Wenn sie etwa ein halbes Jahr alt sind, gibt es ein kritisches Zeitfenster, in dem die Mutter- oder Folgemilch nicht ausreicht, um den Ernährungsbedürfnissen eines Babys gerecht zu werden. Das ist die Zeit, in der ihr mit einer Beikost aus mehr Gemüse und weniger Zucker eine solide Grundlage für gesunde Ernährungsgewohnheiten schaffen könnt. Damit helft ihr dabei, dass sie später zu gesunden Erwachsenen werden. (3,4)
Gemäß einer neueren wissenschaftlichen Studie geben Eltern in der Regel nach drei oder vier Versuchen auf, ihrem Kind ein bestimmtes Nahrungsmittel zu geben, wenn es das ablehnt. Die Forschung legt jedoch nahe, dass es bis zu 15 Anläufe braucht, bis ein Kind eine Vorliebe entwickelt. In der genannten Studie verwendeten die Wissenschaftler das “Facial Action Coding-System.”
Damit haben sie Veränderungen im Gesichtsausdruck von Kindern gemessen, während diese verschiedene Gemüsesorten probierten. Sie fanden heraus, dass die Mimik weniger negativ wurde, wenn Kinder wiederholt ein Nahrungsmittel bekamen. (5) Es macht also Sinn, zu üben und nicht aufzugeben! Versucht, eurem Kind mehrmals mit einem bestimmten Nahrungsmittel zu füttern. Der Geschmack wird ihm vertrauter und es wird wahrscheinlicher, dass es ihn akzeptiert. (2,3,5)
Wie Erwachsene lieben auch Kinder die Vielfalt. Wenn ihr eurem Baby verschiedene Farben und Kreationen anbietet, ermutigt ihr es dazu, das Essen durch Geschmack, Geruch, Sehen und Fühlen zu erkunden. Es durchlebt eine komplett neue Sinneserfahrung. In der Studie „Vielfalt ist die Würze des Lebens: Strategien zur Förderung der Akzeptanz von Obst und Gemüse in der Kindheit“, akzeptieren Kinder ungewohnte Geschmäcker leichter, wenn es Abwechslung gibt. Die Forscher betonen, dass wiederholter Blickkontakt mit Lebensmitteln sowie die Vertrautheit mit Farbe und Textur wichtig sind, um den Geschmack zu entwickeln. (2,3,4,5) In unserem Artikel "Warum finden Kinder orangefarbenes Obst und Gemüse so anziehend?" beschäftigen wir uns damit, was es mit der Liebe zur leuchtenden Farbe unseres Pumpkin Organics-Markengemüses auf sich hat.
Euer Baby möchte essen, was ihr esst. Wenn es sieht, dass ihr gern esst und es genießt, nimmt es das als Erfahrung mit. Gemeinsam als Familie zu essen, gibt dem Baby Trost und Sicherheit, das haben wir im Artikel "Wieso ist die Familienmahlzeit so wichtig?" nochmals näher erläutert. Es wird ermutigt, verschiedene Nahrungsmittel auszuprobieren. Experten einer Studie (5) glauben, dass vielen Kindern verschiedene Sinneserfahrungen vorenthalten werden, wenn die Gemüsezufuhr in den Familien gering ist. In Fachsprache: Es mangelt an Peer-Modellierung, um Kinder zur Geschmacksbildung zu ermutigen. (2,5)
Ein weiterer Tipp ist, Lieblingsgeschmacksrichtungen zu verwenden, um Babys neue Zutaten vorzustellen. Wenn euer Kind zum Beispiel nicht wirklich ein Fan von Brokkoli oder Erbsen ist, führt sie an diese Gemüsesorten heran, indem ihr es mit einem Lebensmittel seiner Wahl, zum Beispiel Avocado, Karotte oder Banane, einführt. (3)
Wenn Ihr auf der Suche nach Inspiration seid, schaut Euch hier unsere Rezepte an!
Bei Pumpkin Organics haben wir sozusagen all diese Erkenntnisse in unserem Essen verarbeitet und bieten eine ungewöhnliche Vielfalt aller Gemüsesorten in einer Mahlzeit an. Probiert es selbst!
Der Zweck dieses Artikels besteht lediglich darin, zu informieren und zu inspirieren, nicht aber, medizinische oder ernährungswissenschaftliche Ratschläge zu erteilen. Für den Fall, dass du Bedenken oder Fragen hast, empfiehlt Pumpkin Organics, einen medizinischen Ansprechpartner aufzusuchen und sich beraten zu lassen.