Größter Sale des Jahres
Größter Sale des Jahres
Als Mama von Olivia und Gründerin von Pumpkin Organics gibt es eine laaaaaange Liste an täglichen Aufgaben. Daher muss ich meine eigenen Bedürfnisse oft hintenanstellen. Denn Abstriche lassen sich am leichtesten bei einem selbst machen. Das kennt ihr bestimmt ebenso gut wie ich. Und jetzt mal Hand aufs Herz: Erinnert ihr euch noch an die Zeit, als ihr alleine auf die Toilette gehen konntet oder morgens eure Laufschuhe für eine Runde durch den Park anzuziehen anstelle des Kindes, um es in die Kita zu bringen? Ich mich auch nicht. Und genau das gilt es zu ändern!
Wir Mamis schaffen es, parallel die Geburtstagsmuffins für die Kita zu backen, das Rohr im Badezimmer zu entkalken und gleichzeitig das Essen für die nächste Woche zu planen. Aber, wenn wir uns nicht zwischendurch bewusst mal Zeit für uns nehmen, kann das langfristig gesehen unserer Gesundheit schaden. Kurzfristig äußert sich dann der fehlende Freiraum häufig in schlechter Laune, die sich unvermeidlich auf unsere Kleinen überträgt.
Tipp: Diese schlechte Laune, Unwohlsein oder Abneigung gegen bestimmte Dinge kann sich, wie ihr wisst, auch am Esstisch ausdrücken. In unserem Artikel “Warum stehen Babys häufig nicht so sehr auf Gemüse?” erzählen wir über die Gründe, die erstaunlicherweise evolutionsbedingt sind. Der Text soll euch auch helfen, etwas durchatmen zu können, wenn es zu stressig werden sollte.
Für diese Art der bewussten Auszeit gibt es einen bekannten englischen Begriff, der wir ganz selbstverständlich auch auf Deutsch verwenden: “Self-care” – was man mit “Selbstliebe” oder “Selbstfürsorge” übersetzen kann. Das ist für mich kein neues Wort, aber auch ich musste mir erst mal selber darüber bewusstwerden, was es eigentlich bedeutet. ”Self-care” ist keine einmalige Sache, ebenso wenig sieht sie jedes Mal gleich aus. Selbstfürsorge erfordert eine Menge Zeitmanagement sowie eine richtige Priorisierung von Aufgaben. Es bedeutet, klare Grenzen zu definieren, um unsere eigenen Bedürfnisse erfüllen zu können. Wir müssen uns selbst “Streicheleinheiten” und Unterstützung zugestehen, so wie wir sie auch allen anderen um uns herum tagtäglich geben.
Selbstfürsorge geht einher mit Selbstliebe und Wertschätzung. Alle drei sind für uns Mamis so wichtig, wie die Luft, die wir atmen.
Doch wie entsteht Selbstfürsorge? Durch Rituale, Gewohnheiten und vor allem den Raum, den wir brauchen, um uns für den täglichen Mami-Alltag zu wappnen und zu stärken. Während Selbstfürsorge für jeden von uns anders aussieht2 und vielleicht ein 30-minütiges HIIT-Workout oder das Hören eines Podcasts für einige die Mami-Batterie wieder auflädt, helfen mir lange Spaziergänge durch die Natur. Jeder muss trotzdem für sich selbst herausfinden, was Kraft verleiht und das Leben mit Freude erfüllt.
Nicht vergessen: Was für mich, die beste Freundin oder die Mommy-Bloggerinnen auf Instagram vielleicht funktioniert, ist nicht zwingend die Art von Selbstfürsorge, die ihr braucht. Sich selbst und seine Bedürfnisse besser kennenzulernen, ist ein Teil des Prozesses der Selbstliebe. Auf unserer Story Page erzähle ich viel über meinen individuellen Weg als Mutter, Einwanderin und Gründerin, der definitiv nicht immer einfach war. Ihr könnt hier alles nachlesen.
Und lasst euch bitte nicht von Schuldgefühlen jagen, weil ihr euch eine bewusste Auszeit nehmt. Denn: UNSEREN KLEINEN ist nichts WICHTIGER als MAMA GLÜCKLICH zu sehen. Happy Mama = happy Kid.
Der Zweck dieses Artikels besteht lediglich darin, zu informieren und zu inspirieren, nicht aber, medizinische oder ernährungswissenschaftliche Ratschläge zu erteilen. Für den Fall, dass du Bedenken oder Fragen hast, empfiehlt Pumpkin Organics, einen medizinischen Ansprechpartner aufzusuchen und sich beraten zu lassen.