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  • Warum liegt unser Fokus auf den ersten 1000 Tagen?

    Warum liegt unser Fokus auf den ersten 1000 Tagen?

    Wir vertrauen in die Wissenschaft!

    “Wir möchten Eltern dabei unterstützen, mit ihren Kindern lebenslange gesunde Essgewohnheiten zu entwickeln und ihnen dabei helfen, sich buchstäblich in Gemüse zu verlieben.” Das ist der erste Satz unserer Mission – die Grundlage unseres gesamten Handels als Hersteller von pflanzenbasierter Babynahrung ohne Zuckerzusatz in Bio-Qualität. Und diese Grundlage ist wiederum inspiriert von der Theorie der “ersten 1000 Lebenstage”, die unsere Gründerin Jaclyn 2015 nicht nur kennen, sondern auch so sehr lieben lernte, dass sie ein gesamtes Unternehmen auf den Säulen ihrer Erkenntnisse gründete. In diesem Artikel nehmen wir die 1000 Tage für euch unter die Lupe.


    Was ist der Zusammenhang zwischen Ernährung und den ersten 1000 Tagen?

    Wir bringen unseren Kindern lieben, lernen und laufen bei – wieso sollten wir ihnen auch nicht beibringen, wie man gesund, nachhaltig und reichhaltig isst? Diesen Ansatz nennt man “metabolische Prägung”, die in den ersten 1000 Tagen maßgeblich stattfindet. Das bedeutet eigentlich nichts anderes als die wissenschaftliche Erkenntnis, dass wir bereits im Mutterleib durch Nahrung beeinflusst werden und in unseren ersten zwei Lebensjahren lernen können, richtig zu essen.

    Um es kurz aufzuschlüsseln: Eine Schwangerschaft dauert durchschnittliche 270 Tage. Wenn wir dann dazu die ersten beiden Lebensjahre eines kleinen Menschen – also zweimal 365 Tage – rechnen, erhalten wir genau 1000 Tage. Und dieses Fenster, die Monate im Bauch der Mutter und die ersten zwei Jahre auf der Welt, ist dafür verantwortlich, welche Beziehung zum Essen unsere Kinder später einmal haben werden.


    Wieso ist es überhaupt so wichtig, dass Babys lernen, richtig und gesund zu essen?

    Durch metabolische Prägung – das Essen, das wir unseren Kindern geben und die Art, wie wir ihnen Ernährung vorleben – haben wir als Eltern die Möglichkeit, ernährungsbedingte Krankheiten bei unseren Kindern vorzubeugen. Allen voran Übergewicht, das oftmals Ausgangspunkt für viele andere Zivilisationskrankheiten wie Diabetes, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Herzprobleme ist. Und das ist momentan wichtiger denn je, denn seit den 90er-Jahren ist die Zahl der übergewichtigen Kinder in Deutschland um etwa 50% gestiegen. (1)

    Interessant daran ist, dass diese Krankheiten Resultate von gleichzeitig Mangel und Überfluss sind: zu viel Zucker und Fette, zu wenig Nährstoffe – und zu wenig Bewegung. Mit unseren pflanzenbasierten Produkten ohne Zuckerzusatz sowie unnötige Fette und Zusatzstoffen tragen wir unseren Teil dazu bei, dass Eltern ihren Kindern stressfrei gesunde Snacks und Beikost anbieten können.


    Wieso haben wir so großes Vertrauen in die Wissenschaft?

    Immer mehr Wissenschaftler:innen plädieren für einen radikalen Wandel in der Politik und der Babynahrungsindustrie. In Deutschland allen voran Prof. Dr. med. Dres. h.c. Berthold Koletzko, Leiter der Abteilung für Stoffwechsel und Ernährung am Dr. von Haunerschen Kinderspital der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU). Er ist einer der weltweit führenden Expert:innen auf dem Gebiet Ernährungsmedizin und bestätigt die Resultate eines Berichts der Weltgesundheitsorganisation mit dem Titel “Ending Childhood Obesity” – das Ende kindlicher Fettleibigkeit.

    Dazu sagt Prof. Koletzko: „Beobachtungsstudien zeigen, dass die Ernährung in den ersten 1000 Tagen lebenslange Effekte hat, nicht nur das Adipositasrisiko sinkt“. Man weiß nämlich heute, dass es einfacher ist, Übergewicht schon in jungen Jahren vorzubeugen, als im Erwachsenenalter abzunehmen. Nicht nur aus diesem Grund haben wir uns dafür entschieden, diese wissenschaftlichen Erkenntnisse in das Konzept unserer Baby- und Kindernahrung zu integrieren.

    Das Wichtigste aus diesem Text – auf einen Blick!

    • Durch metabolische Prägung haben wir die Möglichkeit, ernährungsbedingte Krankheiten bei unseren Kindern vorzubeugen.
    • Seit den 90er-Jahren ist die Zahl der übergewichtigen Kinder in Deutschland um etwa 50% gestiegen.
    • Immer mehr Wissenschaftler:innen plädieren für einen radikalen Wandel in der Politik und Babynahrungsindustrie.
    • Es ist einfacher, Übergewicht schon in jungen Jahren vorzubeugen, als im Erwachsenenalter abzunehmen.
    • Die Schwangerschaft ist der ideale Startschuss für die metabolische Prägung unserer Kleinsten.
    • Unsere Produkte wie Quetschies, Puffs und Riegel eignen sich übrigens auch ideal zum Snacken in der Schwangerschaft.

    Was kann ich in der Schwangerschaft für die ersten 1000 Tage tun?

    Mütter haben biologisch bedingt die einmalige Möglichkeit, ihre Kinder schon im Bauch positiv (aber auch negativ) zu beeinflussen. In den ersten 270 der 1000 Tage heißt es daher: Nährstoffe, möglichst wenig Zucker – Snacks sind natürlich erlaubt! – und eine so große Nahrungsvielfalt wie möglich. Alles im Rahmen der erlaubten Speisen, das ist klar. Wissenschaftler:innen kritisieren, dass das “Präventionsgesetz” des Bundesgesundheitsministerium – ein Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und der Prävention – diesen sensiblen Zeitraum zu wenig berücksichtigt.

    Wenn wir also bedenken, was etwas weiter oben steht, dass man Übergewicht und ungesunden Essensvorlieben besser vorbeugen als sie im späteren Leben verändern kann, ist die Schwangerschaft der ideale Startschuss für die metabolische Prägung unserer Kleinsten. Unsere Produkte wie Quetschies, Knusper-Puffs und Riegel eignen sich übrigens auch ideal zum Snacken in der Schwangerschaft. Ihr hoher Gemüse- und der sehr niedrige Zuckeranteil helfen, euer Baby schon vor dem ersten Atemzug auf gesunde und vielfältige Nahrung einzustimmen.


    Wie helfen wir Eltern bei der Entwicklung gesunder Essgewohnheiten mit ihren Kindern?

    Wie eingangs beschrieben, dreht sich bei Pumpkin Organics alles darum, gesundes Essen – vor allem Gemüse – in den ersten 1000 Tagen, besonders aber in den ersten zwei Lebensjahren – lieben zu lernen. Und das möchten wir im Team mit euch Eltern erreichen. Es geht nämlich darum, dass Babys und Kinder ihre natürliche Vorliebe für süße Geschmacksrichtungen buchstäblich verlernen. Nicht mit Zwang und nicht ausschließlich, es geht einfach darum, Gemüse und seine Vielfalt ganz natürlich in den Speiseplan einbauen zu wollen. Und das geht am besten mit folgenden Tipps & Tricks:

    • Esst so oft es geht gemeinsam mit euren Kindern
    • Lebt ihnen vor, wie lecker gesunde Ernährung ist
    • Bietet ihnen Vielfalt in Sachen Geschmack und Textur an – Babys sind neugierig!
    • Lasst sie mit dem Essen spielen, auch wenn alles schmutzig wird. Babys lernen am besten mit Mund, Händen und Füßen.

    Unsere Produkte aus dem Bio-Shop, unsere Rezepte und viele hilfreiche Artikel aus unserem Magazin und Jaclyn’s Kitchen sollen euch dabei unterstützen, dass auch ihr die Theorie der “ersten 1000 Tage” ganz natürlich in euren Alltag integrieren könnt.




    Pumpkin Organics bietet pflanzenbasierte Snacks und Beikost für Babys und Kinder an. Das heißt, dass unsere Produkte keinen zugesetzten Zucker, keine Zusatzstoffe, sehr wenig natürlichen Zucker und dafür eine Menge Gemüse in Bio-Qualität enthalten. Klickt hier, um zu unserem Bio-Shop zu gelangen und in euren Kleinsten Gemüseliebe zu wecken!


    Der Zweck dieses Artikels besteht lediglich darin, zu informieren und zu inspirieren, nicht aber, medizinische oder ernährungswissenschaftliche Ratschläge zu erteilen. Für den Fall, dass du Bedenken oder Fragen hast, empfiehlt Pumpkin Organics, einen medizinischen Ansprechpartner aufzusuchen und sich beraten zu lassen.


    Referenzen

    1. https://www.aerzteblatt.de/archiv/183216/Fruehkindliche-Ernaehrung-Die-ersten-1000-Tage-entscheiden
    2. https://pediatrics.aappublications.org/content/101/Supplement_2/539.long
    3. ALL1, B, Fisher JO. (1998, March). Development of eating behaviors among children and adolescents. Retrieved from PubMed: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/12224660
    4. https://www.bundesgesundheitsministerium.de/service/begriffe-von-a-z/p/praeventionsgesetz.html

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