Dürfen Babys und Kleinkinder Kichererbsen essen? - Pumpkin Organics

Dürfen Babys und Kleinkinder Kichererbsen essen?

Kleine Hülsenfrüchte mit vielen Nährstoffen: Kichererbsen. Sie sind aus der modernen Familienküche kaum wegzudenken. Ob als Hummus, im Curry oder geröstet als Snack – Kichererbsen sind lecker, vielseitig und gelten als wahres Superfood. Aber dürfen Babys und Kleinkinder Kichererbsen eigentlich schon essen? Und wenn ja, ab wann und in welcher Form? Wir schauen uns das heute mal ganz genau an – damit du mit gutem Gefühl Kichererbsen auf den Familientisch bringen kannst.

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Ab wann dürfen Babys Kichererbsen essen?

Kichererbsen gehören zu den Hülsenfrüchten und dürfen grundsätzlich ab dem Beikostalter, also ab etwa 6 Monaten, gegeben werden, allerdings in angepasster Form.

Wichtig: Ganze Kichererbsen sind für Babys aufgrund der Erstickungsgefahr tabu. Sie sollten immer gut gekocht und anschließend püriert oder zerdrückt werden. 

Sind Kichererbsen für Kinder gesund?

Kichererbsen liefern wertvolle Nährstoffe, die Babys und Kleinkinder in ihrer Entwicklung gut gebrauchen können:

  • Pflanzliches Eiweiß: Unterstützt das Wachstum und die Entwicklung.
  • Ballaststoffe: Fördern eine gesunde Verdauung.
  • Eisen und Zink: Wichtig für Blutbildung und Immunsystem.
  • B-Vitamine (v. a. Folsäure): Unterstützen die Zellteilung und Gehirnentwicklung.
  • Langkettige Kohlenhydrate: Sorgen für eine gute und langanhaltende Energieversorgung.

Deswegen lieben wir Kichererbsen und verwenden sie auch in unseren Knabbersnacks, z.B. in den knusprigen Bio Kichererbsen Sterne Mais und Kürbis.

Worauf du als Eltern achten solltest

  • Blähungen: Kichererbsen können blähend wirken. Deshalb besser mit kleinen Mengen starten und schauen, wie dein Baby sie verträgt.
  • Unverträglichkeiten: Selten, aber möglich. Bei Auffälligkeiten wie Hautausschlag oder Durchfall lieber pausieren und Rücksprache mit der Kinderärztin/dem Kinderarzt halten.
  • Erstickungsgefahr: Ganze Kichererbsen gehören frühestens ab dem Kindergartenalter auf den Teller. Vorher immer pürieren oder zerdrücken.

Kichererbsen-Rezepte für Babys und Kleinkinder

  • Kichererbsenbrei: Mit Kartoffel, Karotte und ein paar Tropfen hochwertigem Rapsöl.
  • Hummus ohne Salz: Mit gekochten Kichererbsen, etwas Wasser, Tahin (optional), Knoblauch weglassen.
  • Kichererbsenpüree als Brotaufstrich für Kleinkinder.
  • Kichererbsenbällchen (Falafel-Style): Gebacken im Ofen – ideal zum Selberessen ab ca. 10 bis 12 Monaten.

Tipp: Wenn du getrocknete Kichererbsen verwendest, weiche sie über Nacht ein und koche sie sehr weich. Alternativ sind ungesalzene Kichererbsen aus dem Glas eine praktische Lösung – aber immer gut abspülen!

Wir lieben Kichererbsen

Kichererbsen sind ein nährstoffreicher Baustein für die Baby- und Kleinkindernährung, wenn sie gut zubereitet und langsam eingeführt werden. Achte auf die Konsistenz, starte mit kleinen Mengen und beobachte, wie dein Kind darauf reagiert. 

Haftungsausschluss

Der Zweck dieses Artikels besteht lediglich darin, zu informieren und zu inspirieren, nicht aber, medizinische oder ernährungswissenschaftliche Ratschläge zu erteilen. Für den Fall, dass du Bedenken oder Fragen hast, empfiehlt Pumpkin Organics, eine:n medizinische:n Ansprechpartner:in aufzusuchen und sich beraten zu lassen.