Zucker wirkt sich negativ auf die Gehirnentwicklung in den ersten Lebensjahren aus
Dass sich Ernährung stark auf unseren Körper auswirkt, sollte inzwischen allen bekannt sein. Dass Zucker sich aber nicht nur auf den Körper, sondern auch auf die Entwicklung des Gehirns von Babys und Kleinkindern auswirkt, ist vielen hingegen unbekannt. RD Murray, ein spezialisierter Kinderarzt aus Columbus (Ohio, USA), ist Spezialist auf diesem Gebiet.
In dem angefügten Artikel „Savoring Sweet: Sugars in Infant and Toddler Feeding“ beschreibt er seine umfangreiche Recherche über Säuglingsnahrung und Ernährung. Er führt darin die negativen Effekte von Zucker in den ersten Lebensjahren sowie den Grundstein für gesunde Essgewohnheiten aus.
Babys lieben es süß und das prägt ein leben lang
Es ist aber auch ein Dilemma. Kinder bevorzugen von Geburt an Süßes. Das macht es dem Zucker besonders leicht, wichtiger Bestandteil unserer Ernährung zu werden. Murray empfiehlt, dass bittere Geschmäcker deshalb bereits ab dem 6. Lebensmonat eingeführt werden sollten. So können Eltern bei ihrem Nachwuchs die Akzeptanz dafür fördern.
Um Essen, das gut für das Baby- und Kindergehirn ist, zu einer genussvollen Erfahrung zu machen, bietet sich die Kombination aus bisher nicht akzeptierten Lebensmitteln mit sehr beliebten Geschmäckern an. Im Folgenden erfahrt ihr mehr darüber, wie ihr Kind in den Genuss der Vielfalt von Lebensmitteln gelangen kann.
Statt Zucker, besser Vielfalt und natürliche Süße
“Das Kombinieren von Lebensmitteln mit natürlich vorkommendem Zucker, wie zum Beispiel Obst, mit Lebensmitteln, denen anfänglich eher Widerstand entgegengebracht wird, wie zum Beispiel Gemüse, kann Bitterkeit überdecken und die Akzeptanz fördern.” – aus der Studie zu Zucker in Baby- und Kindernahrung
Bei gesunder Babynahrung ist es deshalb wichtig, kluge Kombinationen zu wählen. Sie müssen schmecken und gleichzeitig nahrhaft sein. Eine gesunde Mahlzeit besteht nicht nur aus püriertem Obst. Denn: Fruchtzucker ist auch Zucker. Bei unseren Quetschies achten wir deshalb besonders darauf, dass wir gesunde Zutaten miteinander kombinieren, deren Nährstoffe sich ergänzen und so die nachhaltige Entwicklung von Babys und Kleinkindern fördern. Birne, Brokkoli, Spinat, Mango, Passionsfrucht, Reis, Ingwer und Olivenöl zum Beispiel.
Zucker verhindert, dass Kinder sich in Gemüse verlieben
“Essen kann Kindern unglaublich viel Spaß machen, denn sie entdecken erst die große Vielfalt an Geschmäckern, Farben, Konsistenzen und Gerüchen, die Lebensmittel haben können. Als Eltern sind wir für die Entwicklung des Geschmacks und den Grundstein zukünftiger Essgewohnheiten unseres Kindes verantwortlich. Da Kinder eine angeborene Präferenz für Süßes haben sind Frucht-basierte Snacks und Säfte hinderlich, um sie an bittere Lebensmittel wie Gemüse zu gewöhnen. Da vor allem Gemüse aber einen hohen Nährstoffanteil besitzen, gibt es bei Pumpkin Organics ein breitgefächertes Angebot an Produkten mit hohem Gemüseanteil und wenig Zucker.” - Jaclyn
Wir haben euch hier die wichtigsten Erkenntnisse der oben genannten Studie zusammengefasst:
- Der Zeitpunkt, die Menge und vor allem die Nährstoffdichte und somit die Qualität der Beikost, welche zwischen dem 6-24 Lebensmonat eingeführt wird, trägt nicht nur zum physischen Wachstum, sondern auch zur umfangreichen Entwicklung des Gehirns bei.
- Erziehungsfähigkeiten sind ein essenzieller Faktor, um das erste Ernährungsmuster eines Kleinkindes auszubilden. Dies bildet den Grundstein für Lebensmittel-Präferenzen, Essgewohnheiten und die zukünftige Ernährung.
- Kinder bevorzugen süße Lebensmittel, da sie den Geschmack von Muttermilch und Folgemilch kennen. Entwöhnung ist ein besonders wichtiger Zeitraum, indem Kinder verschiedenste Gemüsesorten angeboten werden sollten, damit ihr Geschmack sich voll entfalten kann.
- Wiederholtes anbieten ist der beste Weg, um Interesse und Akzeptanz zu entwickeln. Kreativ beim Kombinieren von bisher nicht akzeptierten Lebensmitteln mit sehr beliebten Geschmäckern hilft enorm.
Wir bei Pumpkin Organics wissen, dass Sie sich um die Ernährung ihrer Kinder genauso sorgen wie wir. Deswegen sind wir immerzu bemüht, unsere Produkte auf wissenschaftlichen Erkenntnissen zu basieren und weiterzuentwickeln. Hier haben wir euch die Studie beigefügt, damit ihr euch selbst ein Bild machen könnt:
Referenz: R.D., M. (2017, September). Savoring Sweet: Sugars in Infant and Toddler Feeding. Retrieved from Karger: https://www.karger.com/Article/FullText/47 , Access Date: 30.09.2019
Haftungsausschluss
Der Zweck dieses Artikels besteht lediglich darin, zu informieren und zu inspirieren, nicht aber, medizinische oder ernährungswissenschaftliche Ratschläge zu erteilen. Für den Fall, dass du Bedenken oder Fragen hast, empfiehlt Pumpkin Organics, eine:n medizinische:n Ansprechpartner:in aufzusuchen und sich beraten zu lassen.
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