Seinem Kind jeden Tag etwas Gesundes mitzugeben, ist sicher nicht einfach – noch schwerer ist es aber, dass es auch abwechslungsreich ist. Aber es gibt ein paar Tipps und Tricks, wie du bei deinem Kind immer wieder mit einer richtig leckeren Brotbox punkten kannst.
Viele Eltern sorgen sich darum, dass auf die Frage “wie war es denn im Kindergarten?” nicht irgendwann folgende Antwort kommt: “Schön, aber das Brot hat mir nicht geschmeckt!” Denn wenn das Kind einmal anfängt, das Mitgenommene nicht mehr zu mögen, schleicht sich eben schnell ein Automatismus ein. Muss nicht sein, denn es gibt ein paar Tipps und Tricks, mit denen du dafür sorgen kannst, dass die Brotbox für dein Kind immer und immer wieder zu einem kleinen Highlight des Tages werden kann.
Es soll natürlich lecker sein! Das ist das oberste Gebot, denn sonst fängt dein Kind an, sich zu langweilen. Und nichts ist schlimmer als Langeweile beim Essen. Beachte: Essen ist nicht bloß Nahrungsaufnahme, Essen ist Emotion, Essen ist Liebe. Das zweite oberste Gebot ist, dass es auch gesund sein sollte. Wir bei Pumpkin Organics sehen die Brotbox als ein perfektes Mittel, deinem Kind eine gesunde Grundlage mitzugeben – nicht nur für einen langen Tag in der Kita, im Kindergarten oder in der Schule, sondern ein Leben lang. Denn wer früh lernt, sich gut zu ernähren, ernährt sich auch als Erwachsener gut und gesund.
Und was ist jetzt gesund?
Auf diese Frage haben wir eine ganz klare Antwort: In eine gesunde Brotbox für dein Kind gehört vor allem viel, viel Gemüse. Denke immer daran: Das Auge isst mit. Das gilt bei Kindern noch mehr als bei Erwachsenen. Und Gemüse ist das perfekte Mittel, um eine Brotbox so bunt wie möglich zu gestalten. Gurken, Karotten, Tomaten und Paprika in allen Farben. Wenn das nicht schön aussieht, was dann? Dazu noch ein bisschen Obst – Äpfel, Birnen, Beeren. Besser geht's kaum. Und das Kinderauge leuchtet wahrscheinlich schon beim Gedanken an diese Geschmacksexplosion!
Das ist aber nicht alles! Natürlich gehört in die perfekt gepackte Brotdose ein bisschen mehr hinein. Kohlenhydrate und gesunde Fette sind wichtig, Eiweißlieferanten ebenfalls. Achte am besten darauf, dass dein Kind die Kohlenhydrate in Form von Vollkornprodukten zu sich nimmt. Achte doch auch hier auf ein bisschen Abwechslung. Es muss ja nicht sein, dass dein Kind jeden Tag ein Vollkornbrötchen isst. Wenn die Ernährung insgesamt stimmt, schadet eine Brezel in der Woche gar nicht. Im Gegenteil, dein Kind wird so lernen, dass Essen etwas Besonderes ist, es freut sich auf kleine Schmankerl. Als gesunde Fettlieferanten könntest du verschiedene Nüsse in die Brotdose packen.
Es ist gar nicht mal so leicht, die richtige Dose für die Mahlzeit unterwegs zu finden. Natürlich gibt es hier keine wirkliche Regel – wir haben aber auch hier einen Tipp für dich auf Lager. Achte doch darauf, dass du nicht jedes Jahr eine neue Dose kaufen musst. So sparst du Geld und schonst die Umwelt. Wir empfehlen dir deshalb eine Dose aus Metall. Sie haben auch den Vorteil, dass dein Kind den Deckel gleich auch als Teller benutzen kann. Manche Dosen kann man unterteilen – das hat den Vorteil, dass sich die verschiedenen Snacks nicht vermischen. So bleiben sie länger frisch und dein Kind hat länger Spaß an seinem gesunden Brotbox-Snack.
Hier ein paar gesunde Brotbox-Rezepte
Keine Sorge, wenn dein Kind die Brotbox mal nicht ganz leer gegessen hat. Das ist ganz normal. Nicht alle Eventualitäten lassen sich einplanen. Zum Beispiel, dass dein Kind bei Freund:innen mitgegessen hat, oder dass der Tag unvorhergesehen stressig war. Ja, sowas kommt auch bei Kindern vor. Also: Bleib gelassen.
Kommt die Brotbox aber jeden Tag prall gefüllt wieder nach Hause, sollte man sich überlegen, was man ändern kann. Der einfachste Weg, um herauszufinden, was nicht stimmt, ist das Gespräch. Schmecken deinem Kind die mitgegebenen Speisen einfach nicht? Kein Problem, es gibt zum Glück ja unzählige gesunde Alternativen. Der beste Tipp, den wir hier geben können, ist, dass du dein Kind aktiv bei der Gestaltung der Brotbox mithelfen lässt. Nichts spornt mehr an, als das eigene Werk zu verspeisen. Das hat auch gleich mehrere Vorteile: Macht sich dein Kind Gedanken darüber, was es isst, baut es eine Beziehung zu seinem Essen auf. Das ist von unschätzbarem Wert. Hier können wir nur noch mal den Rat vom Anfang wiederholen: Essen darf Spaß machen. Und das ist der Fall, wenn dein Kind das Gemüse in der Brotbox selbst ausgesucht und gewaschen hat. Oder die Brote belegt.