Hallo zusammen. Herzlich willkommen zum Kids Ernährungs Summit Beikostwelt, ich freue mich sehr, sehr darauf, heute jemanden zu dieser Diskussion begrüßen zu dürfen. Jemanden, den ich zum großen Glück einen lieben Freund nennen darf. Und jemanden, den ich sehr, sehr respektiere, seine Stimme, seinen Verstand, seine Expertise sind wirklich führend. Du kennst ihn wahrscheinlich von Instagram, aber er ist auch ein phänomenaler Kinderarzt. Nibras Naami, vielen Dank, dass du dich uns angeschlossen hast. Du bist nicht nur Kinderarzt, sondern auch Leiter des Westdeutschen Zentrums für Kinderhämatologie und wirklich ein echter Experte für Kinderernährung und -gesundheit, und im Laufe der Zeit, da du so großzügig mit unserem Kids Ernährungs Summit waren, muss ich dich wirklich als eine der Personen respektieren, der ich, auch mit unseren Kindern zuhöre und dir auf @handfussmund folge. Wir wissen es wirklich zu schätzen, dass du hier bist.
Und wir werden uns heute mit einem wirklich sehr komplexen Thema befassen. Wir werden uns also ins Detail vertiefen. Während des dm glückskind-Events, hast du mit Florian an einer Podiumsdiskussion teilgenommen und über die ersten 1.000 Tage gesprochen. Und dieses Gespräch war voller Einsichten. Seitdem bist du natürlich bei uns, und du hast auch über deine Erkenntnisse zum Thema Zucker gesprochen und geteilt, und Florian hatte das große Vergnügen, dich im Sommer auf unserer Bühne zu interviewen. Und heute werden wir viel, viel tiefer gehen. Es ist ein Thema, das viele Eltern fragen, was ist gesundes Beikost, wie sieht es aus? Was beinhalte ich? Ist es mit Fleisch? Geht es ohne Fleisch? Wie stelle ich sicher, dass mein Baby bekommt, was es braucht? Mein Mann ist Deutscher, wie du weißt, ich bin englischsprachig, Kanadierin, also entschuldige mich bitte, aber ich werde auf Englisch sprechen. Ich frage dich auf Englisch, aber bitte antworte gerne auf Deutsch. Sprich Deutsch. Und ich hoffe, dass ich das alles richtig verstehe. Wenn nicht, werden wir ein bisschen mehr Humor in das Gespräch bringen. Tauchen wir also ein. Fangen wir also mit etwas an, das den Eltern hier in Deutschland sehr, sehr vertraut ist. Der Beikostplan, okay. Es gibt ihn schon seit Jahrzehnten. Ist dieser heute noch relevant?
Ja, erstmal vielen Dank für die Einleitung und die netten Worte zur Begrüßung. Ich freue mich, auch wieder mit dabei zu sein und ja zu einem meiner Lieblingsthemen zu sprechen. Und du fängst ja direkt mit einem der wichtigsten Aspekte an Ist der Bieikostplan heilig oder nicht? Das wird ja häufig so suggeriert, wenn man zum Kinderarzt geht und darüber fragt. Aber auch bei der Ernährungsberatung kann man den Eindruck bekommen, dass der Beikostplan unantastbar ist. Aber ich möchte erst was Positives zum Beikostplan sagen. Er ist natürlich basierend auf vielen wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Kinderernährung konzipiert worden und entstanden und kann auf einem Blatt klar machen, was die wichtigsten Aspekte sind und die wichtigsten Zeitpunkte der Beikost. Das ist schon mal sehr gut. Auf der anderen Seite muss man sagen, er ist natürlich relativ unflexibel. Und das ist ein Kritikpunkt, der viele Eltern auch verunsichert, die vielleicht überlegen, etwas anders zu machen, als beim Beikostfahrplan angegeben ist. Und wenn eine Person gegenübersitzt,
die sich nicht sehr gut auskennt mit Kinderernährung, dann krallt sie sich an den Beikostfahrplan und lässt den nicht los. Und dann führt das vielleicht
eher zu Verwirrung und Ängsten. Aber man kann sagen, der Fahrplan ist eine gute Grundlage, auf der man aber flexibel sich noch verändern kann.
Ja, du sprichst von dieser Flexibilität. Das ist auch eines meiner größten Probleme. Denn es zwingt Eltern fast dazu, das Gefühl zu haben, dass sie Recht oder Unrecht haben. Richtig? Sie halten sich an den Plan, sie halten sich nicht an den Plan. Ich bin eine gute Mutter oder guter Vater, ich bin es nicht. Wie würdest du diesen einen Aspekt tatsächlich angehen? Über die Flexibilität.
Also ich würde erst mal sagen, dass Ernährung ist nur ein Punkt was die Kindergesundheit angeht. Man ist da noch lange nicht ein gutes oder schlechtes Elternteil, nur je nachdem was man mit der Ernährung macht. Aber es gibt schon ein paar Punkte, die, würde ich sagen, im Beikostfahrplan sehr, sehr klar und eindeutig empfohlen sind, an die man sich halten sollte. Das ist vor allem der Zeitpunkt, wann die Beikost beginnt. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung und auch die kinderärztlichen Fachgesellschaften, sie empfehlen, dass die Beikost gestartet wird frühestens ab dem fünften Monat, aber spätestens ab dem siebten Monat. Und das hat viele Gründe, über die wir vielleicht heute auch sprechen. Und wenn man das eben nicht tut und zum Beispiel ein Jahr oder länger als ein Jahr ausschließlich stillen würde oder Milchnahrung geben würde, dann steigt das Risiko beim Kind für einen Nährstoffmangel, weil die Milchnahrung meistens dann nicht mehr ausreicht. Und diesbezüglich kann man schon sagen, da sollte man sich besser an den Plan halten. Ob es dann immer der Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei sein muss zum Anfang, Spoiler: Nein, muss es nicht, aber wir sprechen ja noch drüber. Da muss sich niemand dann schlecht fühlen oder wie ein schlechter Elternteil fühlen, wenn er davon abweicht.
Ja. Weißt du, selbst zwischen meinen beiden Kindern war es so unterschiedlich. So wie Olivia, die erste, war sehr viel mehr nach Plan. Obwohl sie mit 6 oder 7 Monaten anfing und von der Muttermilch auf die Flasche umstieg, war es fast wie ein Fall aus dem Lehrbuch. Maxi hingegen habe ich deutlich länger gestillt und er brauchte von sich aus nicht das Essen, brauchte das Essen nicht so früh, obwohl es, wie du sagtest, wichtig ist, innerhalb eines Jahres zu starten. Aber auch innerhalb der gleichen Familie, die gleichen Erfahrungen, das gleiche, das Essen, das die Mütter und Väter zubereiten, es kann drastisch anders sein. Und ich denke, das ist ein sehr wichtiger Teil davon für das Storytelling darauf.
Entschuldige! Bitte sprich weiter.
Eine Sache wollte ich dazu sagen. Es gibt schon immer wieder Eltern, die mir sagen, das Kind wird schon von sich aus sagen, was es braucht. Und es sich dann holen.
Ja.
Und das, würde ich sagen, ist schon leider ein Mythos. Also sonst gäbe es keine Nährstoffmängel bei Kindern. Wir müssen als Eltern schon gucken, wie wir die Kinder ernähren. Und es ist nicht nur, dass das Kind es uns zurückmeldet. Ein Kind wird wahrscheinlich problemlos zwölf Monate nur Milch trinken und damit nicht alle Nährstoffe bekommen, die es braucht. Deswegen die Kinder geben zwar Signale, aber sie können jetzt nicht alles von sich aus managen mit der Ernährung. Das müssen wir schon tun.
Ja, das ist wirklich gut. Guter Rat. Du triffst auf den Spoiler, Fleisch. Das ist ein sehr, temperamentvolles Thema mit vielen, vielen Eltern. Es nimmt einen riesigen, zentralen Teil der Mahlzeiten im traditionellen Beikostplan ein. Aber es geht nicht mehr so sehr darum, wie jeder Elternteil isst, darauf. Kannst du uns erklären, was du darüber denkst, was diese Kategorie eigentlich umfasst, insbesondere über Fleisch. Ich gehe also noch nicht auf pflanzlich basiert ein, aber wenn du Fleisch einbeziehst, was denkst du über Fleisch, wie man es einbezieht, welche Arten von Fleisch und so weiter.
Der Grundgedanke, dass Kinder in der Beikost früh Fleisch bekommen, ist grundsätzlich ein guter Gedanke. Also, es hat schon einen bestimmten Grund, auf den ich gleich zu sprechen komme, warum das so früh empfohlen wird. Denn wenn man sich den Beikostfahrplan anschaut, dann kommt relativ am Anfang als erster richtiger Brei, nachdem man vielleicht einzelne Gemüse- oder Obstsorten ausprobiert hat, der Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei, so nennt er sich. Und der Sinn und Zweck beim Fleisch kommt vor allem daher, dass das Fleisch eine Quelle ist für Eisen und Eisen wird von den Kindern sehr, sehr stark benötigt. Die Kinder sind nach vier, fünf Monaten, wenn sie mit der Beikost starten, häufig schon doppelt so schwer wie nach Geburt und mit 10, 11, 12 Monaten spätestens dreimal so schwer wie nach Geburt. Sie vervielfachen ihr Körpervolumen und dazu gehört zum Beispiel auch das Blut und die Organe. Und dafür wird einfach sehr viel Eisen benötigt und die Muttermilch ist natürlicherweise leider etwas arm an Eisen. Da ist nicht so viel Eisen drin. Für die ersten paar Monate reicht es. Danach wird es aber knapper. Und der Gedanke, mit dem Fleisch früh in der Beikost zu starten, ist eine Eisenquelle hinzuzuführen.
Als sich der Beikostfahrplan überlegt worden ist, schon vor langer Zeit, da gab es wenige Menschen, die auf Fleisch verzichten wollten. Das waren nur ganz wenige. Die meisten haben sich darüber keine Gedanken gemacht. Heutzutage hat sich das ja sehr stark verändert. Es gibt verschiedene Gründe, sei es ökologische Gründe oder Gründe der Tierethik, dass Menschen auf Fleisch verzichten wollen. Und dann wissen leider viele Ärztinnen und Ärzte darauf dann keine Antwort und sagen: Nein, es muss aber sein. Aber es geht nicht um das Fleisch, es geht um das Eisen im Fleisch. Und wenn wir uns überlegen: Kann man das irgendwie durch was anderes ersetzen, dann bestehen da doch viele andere Möglichkeiten, die man alternativ zu Fleisch nutzen kann. Wenn man Fleisch einsetzt, dann sollte man über die Sorte des Fleisches nachdenken. Weil wenn man Rezepte im Internet nachguckt für Beikost, dann steht häufig drin: “Nehmen Sie 30 Gramm Fleisch”, ohne dass die Sorte genauer genannt wird. Und da muss man sagen, das ist keine besonders gute Angabe, denn es gibt sehr, sehr starke Unterschiede des Eisengehalts zwischen verschiedenen Fleischsorten. Als Faustregel kann man sich merken, je heller das Fleisch, desto weniger Eisen. Geflügel hat nur ein Drittel der Menge des Eisens, die zum Beispiel Rindfleisch hat. Und auch Schweinefleisch hat nur zwei Drittel von dem, was Rindfleisch hat.
Also Rindfleisch wäre schon als Eisenquelle deutlich zu bevorzugen in der Beikost, wenn man Fleisch benutzen möchte. Fisch zum Beispiel ist sehr zu vernachlässigen als Eisenquelle. Da ist kaum Eisen drin und das sollte man gerade bei Rezepten in der Beikost schon berücksichtigen, wenn man Fleisch einsetzen möchte. Dass man sich überlegt, welche Fleischsorten haben denn überhaupt genug Eisen? Geflügel kann man ehrlicherweise vergessen.
Weißt du, ich denke, was wichtig ist, du hast nicht Wurst gesagt. Richtig? Und Wurtscheiben zum Frühstück. Und ich denke, das ist eine wichtige Sache, dass jedes Kind hier so oft eine Wurst bekommt, und ich denke, Fleisch ist sehr, sehr anders als Wurst. Und ich denke, das ist für mich ein großer Teil davon, auch als Fleischesserin. Unsere Kinder mochten Fleisch nie so wirklich, obwohl wir es ihnen gegeben haben. Genau das. Was wir eigentlich tun würden, ist, zum Metzger zu gehen, um das Endstück des Bio-Filets zu bekommen, das niemand kaufen wollte, oder? So hat der Metzger es für uns oft sogar billiger verkauft, weil sie diese Reste von diesen Bio-Filets hatten. Und das würden wir nutzen. So weit sind wir mit ihnen nicht gekommen. Sie waren keine großen Fans davon, aber zumindest gab es die Möglichkeit, tatsächlich erschwinglich Bio zu finden. Hochwertiges Fleisch, wie du sagtest, mit hoffentlich dem höheren Eisenanteil darin. Also wirklich, muss ich dich fragen: Die klassische Babyernährung, es ist also wirklich in diese Definition eingeflossen, wie du sagtest, wenn es aus Umwelt- oder Ernährungsgründen ist, wird der Begriff „klassische Babyernährung” wirklich in Frage gestellt, oder? Was jetzt der neue Klassiker? Als Eltern darüber nachdachten, wie sie ihr Baby füttern sollten, sagten sie es tatsächlich, wie das Fleisch oder das Vegane oder Vegetarrische. Aber jetzt verschwimmen die Grenzen ein bisschen mehr. Es wird viel mehr pflanzliche Ernährung geben und noch viel mehr, Gerichte für Beikost auf der Basis von Linsen und Bohnen und solche Dinge. Kannst du etwas über diesen Übergang sagen, bei dem der Fleischanteil reduziert und der pflanzliche Anteil erhöht wird?
Ja, wie ich gesagt habe, geht es bei der Beikost aus meiner Sicht nicht um die Zutaten, sondern die Inhaltsstoffe der Zutaten, die enthalten sein sollten in der Beikost. Also, wenn man sich einen Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei anschaut, steht die Kartoffel für Kohlenhydrate. Das Gemüse steht für Vitamine und Ballaststoffe und das Fleisch steht dann zum Beispiel für gewisse Mineralstoffe, wie das Eisen, aber auch andere, die darin enthalten sind und was man machen kann im Sinne einer flexiblen Gestaltung der Beikost ist, die einzelnen Bausteine auszutauschen mit anderen Elementen, die ähnliche Nährstoffe bieten und deswegen gibt es heutzutage immer mehr die Bewegung, auch pflanzliche Eisenquellen einzusetzen, die von verschiedener Qualität sind. Also man muss dann sich ein bisschen mehr Gedanken machen, als wenn man Fleisch nimmt.Beim Fleisch kann man sagen, man nimmt rotes Fleisch und es ist tatsächlich dann auch, muss man sagen, die Qualität, ob Bio oder welche Haltungsstufe für den Nährstoffgehalt gar nicht so entscheidend. Also soll jetzt auch nicht so klingen, als müsste man sehr viel Geld immer dafür ausgeben, damit es gesund ist. Aber die, die die Gedanken, die man sich da machen muss, sind wenig.
Wenn man pflanzliche Quellen benutzen möchte, dann sollte man sich ein bisschen mehr Gedanken darüber machen, welche man auswählt. Es gibt gewisse Dinge, die sind ein bisschen altmodisch. Zum Beispiel Spinat hatte früher einen sehr guten Ruf als gute Eisenquelle. Heutzutage wissen wir, es gibt viel bessere und aktuell in der Beikost, aber insgesamt, in der Kinder und menschlichen Ernährung kommen ja die Hülsenfrüchte immer mehr in den Fokus. Und die eignen sich auch schon für die Beikost sehr früh.
Ich meine, die große Frage ist also, ist eine pflanzliche Ernährung sicher für die Kleinen? Ich meine, das ist etwas, was wir hören, oder? Zu riskant. Oder ist es in Ordnung, wenn es mit Bedacht gemacht wird?
Ja, diese Sorge machen sich viele Leute, aber vor allem Leute, die sich nicht so gut auskennen oder nicht so viel informiert haben. Man muss sagen, dass die Ernährungsfachgesellschaften international sich immer mehr in Richtung einer pflanzenbasierten Ernährung auch in den sogenannten kritischen Lebensphasen, also dazu zählen Schwangerschaft, Stillzeit auf Seiten der Mutter, aber eben auch die Stillzeit und Säuglingszeit beim Kind, aber auch zum Beispiel alte Menschen im hohen Alter oder kranke Menschen werden dazu gezählt. In den USA, in Kanada, in Australien hat man schon vor längerer Zeit sich entschlossen, in den offiziellen Empfehlungen zu sagen, dass auch eine vegetarische bis hin zu vegane Kinderernährung, wenn sie gut gemacht ist, unproblematisch ist und sicher ist für’s Kind. In Deutschland hat sich diese hat sich die Fachgesellschaft noch nicht bis zu einer so progressiven Meinung durchschlagen können. Aber da gibt es Bewegung. Also im Jahr 2021 hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung noch gesagt, dass die vegane Ernährung für Kinder nicht empfohlen wird, auch nicht in der Beikost. Wenn man es aber unbedingt machen möchte, dann kann man auf oder muss man auf gewisse Dinge achten, sich am besten jemanden holen, der einen berät und dann kann es aber für das Kind problemlos sein, wenn man alles richtig macht.
Und seit letztem Jahr hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung ihre Meinung geupdated und sagt jetzt, sie kann weder davon abraten, noch kann sie es empfehlen. Also sie hat eine neutrale Position eingenommen, wie die Schweiz sozusagen und das ist aber ein Fortschritt, wenn man die vorige Warnung kennt und jetzt weiß, dass sie eine neutrale Einstellung eingenommen haben, dann ist das ein Fortschritt. Und diese neutrale Einstellung basiert nämlich darauf, dass es sehr, sehr viele gute Daten gibt, die zeigen, dass eine pflanzenbasierte Ernährung für Kinder gut möglich ist. Auf der anderen Seite kennen wir aber immer Fälle, wo jemand zum Beispiel die pflanzenbasierte Ernährung nicht gut macht, nicht richtig macht, vielleicht nicht die richtigen Supplemente gibt. Und dann hat sie natürlich auch Risiken. Und deswegen ist unsere Fachgesellschaft so, dass sie eine neutrale Position einnimmt.
Aber diese neutrale Position muss man positiv sehen und ist eigentlich ein positives Statement für diese Ernährungsform. Ich denke, es ist ein großer Schritt nach vorne. Sogar neutral zu sein in einem Land, das Fleisch als Teil seiner Kultur sehr schätzt. Das geht, denke ich, völlig in die richtige Richtung. In Bezug darauf, was ist mit, du hast viel allgemein über Vitamine, Mineralien und speziell über Eisen gesprochen. Aber als Elternteil mache ich mir immer Sorgen um B12, Omega-3, Protein, Ballaststoffe. Wie, was denkst du darüber, wird mehr in Richtung dieser neutralisierten Akzeptanz einer pflanzlichen Ernährung für Beikost gehen.
Genau das, was ich eben über Eisen gesprochen habe. Das ist ja bezog sich darauf, was der Grund dafür ist, dass Fleisch so früh in der Beikost eingesetzt wird. Was du jetzt ansprichst, sind natürlich die notwendigen Überlegungen, die man anstellen muss, wenn man ganz bewusst auf Fleisch oder andere tierische Produkte verzichtet. Hier muss man noch mal klar unterscheiden zwischen vegetarisch oder vegan. Fangen wir mit vegetarisch an. Grundsätzlich wenn man Ovo-Lacto-Vegetarisch, also mit Eiern und Milchprodukten, sein Kind ernährt und das Kind das auch regelmäßig zu essen bekommt, also mehrmals die Woche, dann muss man sich über die meisten dieser Nährstoffe, die du genannt hast, zum Beispiel vor allem Vitamin B12, keine Sorgen machen, weil Vitamin B12 in Milch, in Eiern, in anderen Milchprodukten ausreichend enthalten ist, sodass, wenn man diese zu sich nimmt, man damit ausreichend gut versorgt ist. Bei den Omega-3-Fettsäuren hängt es davon ab, ob man Pescetarier ist, also Fisch zumindest noch zusätzlich isst oder nicht. Wenn jemand sagt: „Nee, wir sind streng vegetarisch”, also Fisch gibt es auf keinen Fall, dann kann es notwendig sein, auf Omega-3-Supplemente zurückzugreifen. Das müssen sich aber auch alle anderen fragen, die zwar Fisch essen, aber unter Umständen den falschen Fisch. Es gibt Fischsorten, die sind fettarm, zum Beispiel Seelachs. Wer das in der Beikost seinem Kind regelmäßig gibt und nicht fettreichen Fisch, der kann genauso gut Omega-3 als Supplement nehmen, denn dann ist in dem Fisch nicht viel enthalten oder wenn jemand sagt: „Mein Kind mag das nicht” oder “Wr machen das nicht zweimal die Woche fest, sondern vielleicht nur einmal im Monat”, dann kann es auch zu wenig sein und dann kann es Sinn machen, Omega-3 auch bei diesen Kindern zu supplementieren.
Wenn wir von, wenn wir von veganer Beikost sprechen, dann muss man natürlich das Vitamin B12 noch in den Fokus rücken, denn ohne Vitamin B12 geht es in der veganen Ernährung, egal wie alt oder jung man ist, geht es nicht. Vitamin B12 muss supplementiert werden, Vitamin B12 kann nicht über pflanzliche Quellen dem Körper zugeführt werden. Das heißt, wenn man sein Kind sicher vegan ernähren möchte, auch schon im Beikostalter, dann muss es auch schon im Säuglingsalter ein Supplement einnehmen. Das ist dann in der Regel in Tropfen Form. Und ehrlicherweise, das empfehle ich schon, sich einen Arzt oder Ärztin oder Ernährungsberater oder -beraterin suchen, die sich damit auskennt und sich dort noch mal einen Termin machen, um zu gucken, ob alles denn gut läuft und klappt.
Es ist also wirklich von Situation zu Situation. Es ist ein Kind. Es ist in dieser Position. Und generell Nahrungsergänzungsmittel auch wenn das Kind etwas älter ist, gibt es etwas, das Eltern auf Beikost wirklich beachten sollten, sogar zusätzlich zu dem, was du zu B12 in der veganen Ernährung gesagt hast?
Also ich bin gegenüber Nahrungsergänzungsmitteln nicht negativ eingestellt, weil wir ergänzen die Nahrung sowieso schon seit langem mit einigen Dingen. Wir supplementieren allen Kindern Vitamin D, das ist empfohlen, das machen auch die meisten. Und wenn man das nicht macht, ist es grundsätzlich keine gute Idee. Wir supplementieren eigentlich die gesamte Bevölkerung mit Jod, in dem hierzulande Jod im Salz hinzugefügt wird, weil wir sonst viel zu viele Jodmängel flächendeckend hätten. Also Supplementation ist uns eigentlich überhaupt nicht fremd. Und dass man dann sagt, wie Kritiker sagen: „Ne, vegane Ernährung ist nicht gut, weil das Kind muss ein Supplement nehmen.” Das ist schon mal aus meiner Sicht deswegen Quatsch, weil wir nehmen auch alle andere Supplemente, auch schon die Kinder. Und ehrlicherweise muss man sagen, dass in der Tierindustrie die meisten Masttiere auch die Supplemente nehmen müssen, also Schweine in der Schweinezucht bekommen Kraftfutter mit Vitamin B12 Supplementen innen drin. Die kriegen das auch nicht von alleine hin, denn die Tiere produzieren meistens das B12 auch nicht selber, sondern sie müssen es auch über ihre Nahrung aufnehmen. Das heißt, wenn man möchte, kann man dann den Schritt in der Nahrungskette überspringen und statt, dass das Schwein das Supplement nimmt, kann man es auch direkt selber nehmen. Deswegen bin ich da gegenüber nicht kritisch eingestellt.
Übermäßige Gabe von Supplementen finde ich aber auch nicht gut oder befürworte ich nicht aus zwei Gründen. Das eine ist natürlich, dass man nur das supplementieren sollte, was man braucht und das flächendeckende Multinährstoffpräparat muss nicht unbedingt jedes Kind zu sich nehmen. Eher ein Kind, was wirklich sich sehr, sehr schlecht ernährt. Vielleicht auch im Kleinkindalter ein sehr restriktiver Picky Eater ist, der kaum Vielfalt auf dem Teller zulässt, dann kann das Sinn machen. Und weil natürlich manche Vitamine, auch wenn sie überdosiert werden, auch gesundheitliche Nachteile haben und einfach immer mehr Vitamine ist immer besser. Das ist falsch und deswegen muss man sich bei Supplementen schon immer Gedanken machen. Braucht das Kind das? Wenn man sich selber nicht sehr gut damit auskennt, macht es Sinn, sich jemanden zu suchen, der einen damit unterstützt.
Ja, das macht absolut Sinn. Also fragte ich ein paar meiner Freundinnen, ob sie Fragen an dich hätten, denn ich sagte, hey, ich kann dieses fantastische Gespräch mit Nibras führen. Und zwei Fragen kamen ganz oben auf. Kuhmilch gegen Hafermilch oder eine Mandelmilch oder so. Das ist für die Eltern sehr emotional, weil ich denke, dass wir ein bisschen feststecken. So sehen wir einige Werbekampagnen usw. dass Hafermilch oder so phänomenal ist. Und dann liest man, dass es eigentlich nicht so ist. Und dann werden wir jetzt mit Kuhmilch herausgefordert. Ist es wirklich von Vorteil? Holen sie sich wirklich das Kalzium, das Magnesium daraus? Was ist also mit dem, was richtig ist? Und vor allem, wenn ich als Mutter bin, denke ich, dass Kalzium, Eiweiß und gesunde Fette aus einigen dieser Quellen stammen. Und jetzt finde ich heraus, dass viel Zucker vor allem aus der Hafermilch kommt, zum Beispiel. Wie treffe ich die richtige Entscheidung?
Ja. Also ich möchte unbedingt gerne erst mal aufräumen, damit, dass die Hafermilch nicht ungesund ist. Und es gibt viele Gerüchte darüber, dass Hafermilch den Blutzucker ansteigen lässt relativ schnell. Solche Blutzucker Spikes punktuell sind aber grundsätzlich gerade bei Menschen, die nicht Diabetes haben, bedenklich. Also da muss man sehr, sehr vorsichtig sein. Das ist ein Lieblingsthema der nicht wirklich Ahnung habenden Social Media Med-Fluencern, die sich damit beschäftigen und da meinen, einen interessanten Fakt gefunden zu haben. Aber Ernährungswissenschaftler sind sich einig, dass diese kurzfristigen Blutzucker Spikes auch bei einer Hafermilch unbedenklich sind und deswegen aus diesem Aspekt es nicht als ungesund einzuschätzen ist. Grundsätzlich ist Hafermilch von allen Milchalternativen die ressourcensparenste und die umweltfreundlichste und deswegen befürworten wir das schon, wenn man sich damit näher befasst. Aber jetzt ist vor allem die Frage: Welchen Stellenwert hat Kuhmilch und wie kann man das eben ersetzen? Grundsätzlich: Kuhmilch ist auch eine Muttermilch. Die kommt aber nicht vom Menschen, sondern von der Kuh. Das heißt, sie ist dafür gemacht, kleine Kälber größer werden zu lassen. Das heißt, wenn man es einem Kind gibt, dann hat es natürlich einen positiven Effekt auf das Wachstum. Da sind viele Nährstoffe drin, aber da sind auch Dinge drin, die grundsätzlich nicht immer für Menschen gedacht sind. Auch Wachstumsfaktoren, die, wenn man zu viel Kuhmilch zu sich nimmt, in großen Mengen, dann auch gesundheitliche Nachteile haben können für uns als Menschen. Und deswegen sagt man grundsätzlich ein Glas Kuhmilch am Tag, also ungefähr 250 Milliliter ist so die Menge, wo die Inhaltsstoffe der Kuhmilch, die positiv sind, bei dem Kind ankommen, die negativen Stoffe, wie Wachstumsfaktoren dann aber in so geringer Menge, dass das kein gesundheitliches Problem darstellt für das Kind. Also wer sich vegetarisch ernährt oder vollwertig und ein Glas Kuhmilch seinem Kind am Tag gibt, der hat damit kein Problem.
Wenn man jetzt eine Alternative wählen möchte, dann wird unter Menschen, die sich mit pflanzenbasierter Kinderernährung auskennen, am ehesten empfohlen, Soja- oder Erbsenmilch zu nehmen und nicht Hafermilch. Das hat nichts mit dem Blutzuckerproblem zu tun. Also „Problem”, was kein Problem ist. Es liegt aber an dem niedrigen Proteingehalt von Hafermilch Hafermilch ist relativ proteinarm. Und Kinder brauchen auch ein gewisses Maß an Protein und der Kuhmilch am nächsten kommt eben Milch aus Soja oder Milch aus Erbse produziert. Deswegen wären das die beiden Optionen, die man empfehlen kann. Sollte man dann dazu greifen, dann sollte man nur darauf bitte achten, dass diese Milchalternativen auch angereichert sind mit wichtigen Nährstoffen, wie zum Beispiel Kalzium. Und da kommt das Biosiegel ins Spiel. Bio ist ja grundsätzlich immer etwas, was wir toll finden, weil Bio meistens besser ist. Bei Milchalternativen bedeutet das aber, wenn Bio draufsteht, das häufig oder in der Regel Nährstoffe nicht hinzugesetzt werden können oder dürfen, weil sonst kriegt man kein Biosiegel, wenn man das zu stark verändert. Das heißt bio-zertifizierte Hafermilch, Sojamilch, Erbsenmilch enthält häufig wenig Kalzium und wenig andere Vitamine. Das heißt, für sein Kind sollte man tatsächlich in dieser Situation ausnahmsweise lieber zu nicht-bio greifen. Da wo groß draufsteht: „plus Kalzium” zum Beispiel, damit das Kind dann auch davon ausreichend bekommt.
Fantastisch. Super, ich bin tatsächlich überrascht, wie gut Erbsenmilch schmeckt. Vor allem wie in einem Smoothie oder so. Es ist ein wunderbar reichhaltiger Geschmack und er schmeckt nicht nach Erbsen.
No.
Nein, überhaupt nicht. Die andere Frage, die ich gestellt bekam, war, dass wir alle, die hier im deutschen System aufwachsen, den wirklich wunderbaren Vorteil der garantierten Termine haben, mit deinem Kind, also die U1, U2, U3, U4, U5. Aber sie kommen alle mit den Wachstumsdiagrammen, Gewicht und Größe und sogar von innen, von außen, in welchem Perzentil sich dein Kind befindet, und sogar aus einer inneren Perspektive auf die Elternschaft. Wie wichtig sind diese Wachstumsdiagramme, diese Messungen? Und wenn ein Kind frische, ausgewogene Mahlzeiten zu sich nimmt, richtig schläft, viel Energie und Geist hat. Gibt es wirklich etwas zu beachten, wenn sie sich im 81. Perzentil oder im 41. Perzentil befinden?
Also. Perzentilen für Größe und Gewicht sind für uns in der Kinder- und Jugendmedizin sehr wichtig. Und auch in der Ernährungsberatung. Wenn Kinder sich vorstellen, ist es immer hilfreich, wenn die Eltern die Perzentilen mitbringen und auch bei einem Termin zum Beispiel Größe, Gewicht ausgerechnet werden oder gemessen werden und die Perzentilen tagesaktuell ausgerechnet werden und verglichen werden. Grundsätzlich bedeuten die Perzentilen ja erst mal nur folgendes: Wenn ich auf der 50. Perzentile bin, heißt es 50% aller anderen Kinder in dem Alter sind größer oder schwerer und 50% sind kleiner oder leichter als ich. Das ist ja erst mal nur ein Vergleich mit der allgemeinen Bevölkerung und natürlich gibt es größere Menschen und kleinere Menschen und alles zwischen der 10. und 90. Perzentile ist grundsätzlich erst mal als okay und normal einzuschätzen.
Viel wichtiger als die Zahl selber ist der Verlauf der Perzentilen. Wenn ein Kind zum Beispiel zur Welt kommt, ist es auf der 50. Perzentile, dann rutscht es runter auf die 30. dann auf die 15., dann auf die fünfte, dann auf die erste. Das nennen wir in der Medizin einen perzentilen Knick. Also wenn man die Kurve anguckt, dann hat sie einen Knick nach unten. Das ist ein Warnsignal dafür, dass irgendwas nicht stimmt. Das kann die Ernährung sein, das können aber auch andere Dinge sein.
Für uns Kinderärzte ist auch wichtig, das Ganze zu betrachten. Das hat nicht immer was mit der Ernährung zu tun. Es kann auch verschiedene andere gesundheitliche Probleme geben. Erkrankungen, die dazu führen, dass das Kind nicht richtig gedeihen und wachsen kann, die wir dann herausfinden müssen. Es kann aber auch bei einem gesunden Kind natürlich an der Ernährung liegen. Und du hast gerade schön gesagt, wenn ich meinem Kind frische Kost gebe, dann ist vielleicht alles in Ordnung. Aber nicht jeder kann das immer so einschätzen. Es hängt auch manchmal davon ab, welche Menge hat mein Kind von der frischen Kost gegessen? Hat es nur zwei Löffel davon gegessen oder wirklich die ganze Portion? Und man muss sagen, auch die Dinge, die jetzt nicht immer so gesund sind, die viel Kohlenhydrate und Fette haben, die führen bekanntermaßen ja auch zu, trotzdem zu einem Wachstum, vielleicht sogar auch zu einem Überwachstum.
Also man kann auch eine Perzentile haben, die nach oben zu hoch geht, weil man zum Beispiel zu schwer wird, zu übergewichtig wird und das auch schon im frühen Kindesalter. Das heißt, immer dann, wenn die Kurve ihren eigentlich gewohnten Bereich verlässt, dann ist das ein wichtiger Faktor. Und diese Perzentilenkurven sind für uns in der Medizin wirklich Gold wert und Abweichungen sollten schon ernst genommen werden und liegen wie gesagt aber nicht immer nur an der Ernährung.
Ja. Sehr, sehr guter Punkt. Abschließend, was sind die drei Dinge, die alle Eltern über Beikost wissen sollten, um den Stress, die Sorgen und die Verwirrung zu lindern und ein wenig lächelnde Inspiration und Spaß in diesen erstaunlichen Meilenstein und diese Zeit für die Kleinen zu bringen.
Ja. Also ich glaube, das, was du als Letztes gerade gesagt, ist das Wichtigste, dass das natürlich Spaß machen soll, sowohl den Eltern als auch dem Kind. Natürlich hat nicht jeder, steht nicht jeder gerne in der Küche, aber auch dafür gibt es Alternativen. Also ich sag immer vielen Eltern es ist zwar schön, wenn man frisch kocht für seine Kinder, aber es muss nicht jede Mahlzeit immer frisch zubereitet sein. Es gibt auch Produkte, die man kaufen kann. Es gibt zum Beispiel Gläschen, die man benutzen kann, die den Stress auch mal herausnehmen. Denn auch wenn zu viel Stress zu Hause herrscht und sich das auf die Eltern niederlässt und das sich wieder auf die Kinder spiegelt, die kriegen alles mit. Die spüren alles. Die haben sehr gute Sensoren, dann kann Unruhe reinkommen und dann kann das Kind auch Stress entwickeln beim Essen und nicht gerne essen. Das Wichtigste ist, wenn man Freude beim Essen hat.
Ja.
Nichtsdestotrotz ein paar Sachen sind Dinge, die auf jeden Fall beachtet werden müssen. Also was ich auf jeden Fall mitgeben möchte, ist, dass wirklich das rechtzeitige Beginnen mit der Beikost einen wichtigen Stellenwert in der Ernährung hat. Egal ob man sich für Brei oder für Baby-led Weaning entscheidet. Das ist ein ganz anderes Thema, was ihr bestimmt in einem anderen, ‘ner anderen Session besprecht. Aber, dass man versuchen sollte, zu diesen empfohlenen Zeitpunkten auch wirklich zu beginnen, weil je später man anfängt, desto schwerer wird es, die Kinder auch von der Milch zu entwöhnen und desto höher ist das Risiko auch für einen Nährstoffmangel. Darüber hinaus muss man aber sagen, selbst wenn Mängel bei Kindern entstehen die meisten Kinder können das sehr, sehr gut kompensieren und das auch wieder aufholen. Also ein leichter Eisenmangel, davon geht die Welt schon nicht unter. Ein schwerer Vitamin B12 Mangel auf der anderen Seite, der kann wirklich Probleme langfristig machen. Das heißt, wer sein Kind vegan ernähren möchte, der darf auf Vitamin B12 auf gar keinen Fall verzichten und muss das immer supplementieren. Das wären so meine Take-Home-Messages für heute.
Fantastische Punkte. Sehr, sehr wichtig. Und wirklich, ich meine, sich auf das zu beschränken, was wirklich wichtig ist. Vielen Dank. Danke für deine Zeit, deine Weisheit, dein Teilen. Deine Großzügigkeit gegenüber allen Eltern. Um wirklich viel Spirit und, großes Wissen und Erfahrung in die Beikostzeit zu bringen. Wir wünschen dir also alles Gute. Und nochmals vielen Dank.
Dankeschön und viel Freude noch bei den anderen Vorträgen.
Vielen Dank.