Größter Sale des Jahres
Größter Sale des Jahres
Wann hast du das letzte Mal mit der ganzen Familie an einem Tisch gemeinsam gegessen? Gemeinsame Mahlzeiten werden immer seltener, obwohl es den Zusammenhalt der Familie stärken kann und oftmals zu interessanten Gesprächen führt. Gemeinsame Familienmahlzeiten sind für die Kleinen eine tolle Möglichkeit, sich beim gemeinsam Essen an Mama oder Papa zu orientieren und viel Neues zu lernen.
Als Kind habe ich – wie sicherlich auch viele von euch – regelmäßig gemeinsam mit der ganzen Familie am Tisch gegessen. Ich weiß, wie klischeehaft das klingt, aber aus irgendeinem Grund schien das Leben damals einfacher zu sein. Wir hatten damals auch nur neun Fernsehkanäle, kein Internet, und es gab keinen "Lieferservice", den wir schnell anrufen konnten. Ich möchte damit gar nicht sagen, dass “früher alles besser” war, wenn ich jedoch an meine Kindheit und besonders an unsere Familienmahlzeiten zurückdenke, empfinde ich eine Form von Glück und Leichtigkeit. Kennt ihr das?
Ich weiß – die Zeiten haben sich geändert. Die Schnelligkeit, die Globalisierung und die Tatsache, dass heute oft beide Elternteile arbeiten müssen oder ein Elternteil alleinerziehend ist, macht es schwierig, viele der “traditionellen” und schönen Familienwerte aus unserer Kindheit in unseren Alltag zu übertragen. Wofür ich jedoch plädiere, ist: Das Familienessen sollte nicht zu den Opfern unseres geschäftigen, modernen Lebens gehören.
Es gibt viele Studien, die aufzeigen, dass die Zeit, die wir gemeinsam essen und am Tisch verbringen, sehr viele Vorteile hat. Nicht nur für unsere Kinder, sondern auch für uns und unsere mentale Gesundheit. Ich meine, stellt es euch vor: Wenn wir uns hinsetzen, entspannen wir uns. Und wenn wir uns entspannen, reden wir miteinander, nehmen uns die Zeit, zuzuhören und zu lachen. Wir genießen einfach die gemeinsame Zeit – und schaffen dabei sogar Erinnerungen.
Hier sind meine Top-5-Gründe für eine gemeinsame Familienmahlzeit:
Unsere Kleinen beobachten alles, was wir tun, und können schon sehr früh damit beginnen, uns zu imitieren. Es ist ganz einfach: Sie wollen tun, was wir tun, weil sie wissen, dass sie dafür mit einem Lächeln, einer Umarmung oder einem "gut gemacht!" belohnt werden.
Das gilt auch für das Essen und die Essenszeit. Wenn sie uns am Tisch essen sehen, wollen sie das auch. Wenn sie sehen, wie wir den Geschmack von Spinat genießen, werden sie ihn lieben (oder lernen, ihn zu lieben). Wenn sie sehen, wie wir frische Kräuter auf unsere Teller legen, werden sie auch frische Kräuter auf ihrem Essen haben wollen. Kinder lernen, neue Lebensmittel zu lieben, wenn sie sehen, wie wir sie essen und genießen.
Denn beim Aufwachsen geht es darum, die Welt um uns herum zu erkunden. Ein wichtiger Teil davon ist das gemeinsame Essen: Was man isst und wie man es isst. Wenn du jeden Abend etwas anderes isst, von thailändisch bis indisch und von Nudeln bis Salat, wird dein “Mini-Me” berechtigterweise protestieren, wenn es jeden Abend denselben Brei bekommt. Da sie uns gerne imitieren und neue Dinge ausprobieren, sollten wir die Baby-freundlichen Teile unserer Mahlzeit nutzen, um unsere Schützlinge Geschmack und Konsistenz erkunden zu lassen. Bei uns findest du Rezepte für Groß und Klein.
Wenn Babys neue Lebensmittel entdecken, ist es wichtig (und macht viel Spaß), ihnen beizubringen, wie man diese Lebensmittel isst. Übt gemeinsam, wie man langsam isst, wie man das Essen vollständig kaut und wie man sicherstellt, dass sie schlucken, bevor sie den nächsten Löffel nehmen. Und vergesst nicht den Löffel, die Gabel und sogar das "Prost" mit der Schnabeltasse (ein absolutes Muss für unsere Tochter Olivia, bevor sie zu essen beginnt).
Kinder lernen für ihr Leben gern und sind von Natur aus neugierig. Macht daher die Essenszeit zur Fragezeit! Achtet beim gemeinsamen Essen darauf, dass Sie über das Essen sprechen. Stellen Sie ihnen Fragen über das Essen und wie es zubereitet wird. Zum Beispiel: "Wie schmeckt dir der Brokkoli heute?", "Heute gibt es gedünsteten Brokkoli mit Quinoa und Avocado. Welches ist die Avocado?". Es gibt sogar eine Studie der Harvard-Universität, die zeigt, dass Familien, die gemeinsam essen, in dieser Zeit den Wortschatz ihrer Kinder erweitern und ihre Sprachkenntnisse verbessern können.
Die meisten von uns kennen die Phase der "wählerischen Esser". Plötzlich wird unser tapferer Geschmacksentdecker zu einem mürrischen Verweigerer, der sehr genau weiß, was er essen will und vor allem, was er nicht essen darf. Eine der besten Möglichkeiten, diese Phase zu umgehen, besteht darin, das gleiche Essen für die ganze Familie zuzubereiten. Das ist der Punkt, an dem all das, was oben steht, ins Spiel kommt: Versucht daher, wenn möglich, Mahlzeiten zuzubereiten, mit denen alle zufrieden sind. So fällt es euren Kindern eicht, euch nachzueifern, regelmäßig neue Dinge auszuprobieren, verschiedene Essgewohnheiten kennenzulernen und ihr Wissen zu erweitern.
Natürlich erfordert dies eine gewisse Anpassung, aber es ist vielleicht nicht so schwierig, wie es scheint. Babys können so ziemlich alles essen, man muss nur darauf achten, wie man es zubereitet. Würzt zum Beispiel mit milden Kräutern und Gewürzen und lasst Salz und/oder Zucker weg. Das macht es wahrscheinlich auch für uns Erwachsene gesünder. Je eher wir mit der Tradition “Familienmahlzeit” beginnen, desto eher werden unsere Kleinen so essen wie wir!
Sollten wir einfach alles stehen und liegen lassen und uns voll und ganz auf die Mahlzeiten konzentrieren? Wenn es bei euch so zugeht wie bei uns, ist es nicht einfach, immer alles unter einen Hut zu bekommen. Aber ich habe ein paar Tricks gelernt, die uns dabei helfen, die Essenszeit mit der Familie einzuhalten. Erstens bedeutet Essenszeit nicht unbedingt Abendessenszeit – jede gemeinsame Mahlzeit funktioniert! Wählt doch einfach die Zeiten in der Woche aus, die für euch und eure Familie am besten geeignet sind. Und zweitens muss das Abendessen nicht unbedingt ein 5-Gänge-Menü sein. Wir haben alle viel zu tun, es ist in Ordnung, Tiefkühlgemüse zu verwenden oder ein Glas Suppe oder Nudelsauce zu öffnen. Wir alle brauchen ein wenig Unterstützung.
Love, Jaclyn
Der Zweck dieses Artikels besteht lediglich darin, zu informieren und zu inspirieren, nicht aber, medizinische oder ernährungswissenschaftliche Ratschläge zu erteilen. Für den Fall, dass du Bedenken oder Fragen hast, empfiehlt Pumpkin Organics, einen medizinischen Ansprechpartner aufzusuchen und dich beraten zu lassen. Dieser Beitrag ersetzt keine ärztlichen Behandlungen, er dient lediglich der Information.