Dass Dinkel vor langer Zeit eines der wichtigsten Nahrungsmittel war, zeigen alte Ortsnamen wie Dinkelsbühl – auch wenn sie heute kaum mehr jemand mit dem Getreide in Verbindung bringt. Erst seit wenigen Jahren erfährt Dinkel eine Art Comeback und verdrängt den Weizen in der Beliebtheitsskala der Brotsorten.
Die Körner des Dinkels werden von einem schützenden Spelz umschlossen, der das Korn vor schädlichen Stoffen schützt und es dadurch besonders wertvoll macht. Die gängigen Sorten Dinkelmehl haben dadurch einen höheren Schalenanteil als beispielsweise Weizenmehl und dadurch besonders viele Nährstoffe.
Dinkel ähnelt geschmacklich dem Weizen, besticht aber zusätzlich durch eine besonders feine und leicht nussige Note.