
Beikost-Geschirr im Test: Erfahre, welches Material für dein Baby geeignet ist
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Hallo zusammen und herzlich willkommen zur Pumpkin Organics Kids Ernährungs Summit Beikostwelt. Ich freue mich sehr, dass ihr heute dabei seid und euch dabei begrüßen zu dürfen und insbesondere freue ich mich Anni, dass du wieder dabei bist. Alle, die schon mal bei unserem Pumpkin Organics Kids Ernährungs Summit mit dabei waren, live oder digital, haben dich schon gesehen und lieben gelernt. Und an alle, die Anni nicht kennen das ist Anni von @annisbuntewelt.
Anni ist ganz viele Sachen und unter anderem Bioanalytikerin und Expertin für Produktinhaltsstoffe. Und ich denke ja immer, ich weiß schon eine ganze Menge, aber jedes mal, wenn ich mit dir spreche, merke ich, ich weiß echt noch viel, viel zu wenig. Und es ist jedes Mal richtig klasse, mit einer Fachfrau wie dir zu sprechen, denn ich glaube, wir wollen alle, dass das Beste und das gesündeste für unsere Kinder. Und das ist manchmal gar nicht so leicht. Dann ist es gut, wenn man jemanden kennt, der mehr als sich zwei Minuten damit auseinandergesetzt hat. Anni, schön, dass du dabei bist.
Vielen lieben Dank und danke, dass ich dabei sein darf.
Ich freue mich. Super. Und heute schauen wir auf ein Thema, das wir in unserer Beikostreise gemerkt haben, ein Thema ist und auch haben ganz viele Fragen dazu bekommen, nämlich Kindergeschirr. Also in die Kinder selbst ist ja ganz klar, was da reinkommt, nur das Beste? Und was nehme ich da beim Kindergeschirr? Worauf sollte ich achten? Was gibt es für Empfehlungen und wie mache ich das auch sozusagen Eltern kompatibel?
Wir wissen alle, wenn das Kind irgendwie die Beikostreise anfängt, mit sechs Monaten oder fünf Monaten in der Zeit haben die Eltern schon ein paar Tage, Wochen, in der Regel nicht mehr richtig geschlafen. Man ist übermüdet und muss dann auch noch Oberflächentechnologie Expertin werden.
Nein, das müssen wir zum Glück nicht. Wir müssen uns auch keinen unnötigen Stress machen. Ich glaube, wir waren alle in der Situation und wir haben uns auch, glaube ich, nie haben wir uns vorher Gedanken gemacht über Geschirr? Ich glaube, es kommt erst so, wenn wirklich mal Kinder da sind. Was nehme ich, was ist am besten? Und das andere Problem ist, dass natürlich die Hersteller wissen, dass man damit viel Geld machen kann und natürlich den Markt überfluten mit tollen, süßen Tellern, Tassen, was auch immer. Aber, es braucht es gar nicht. Ich glaube, dass man tatsächlich so viel einfach schon zuhause hat. Und man darf dem Kind auch viel zutrauen. Wir hatten zum Beispiel am Anfang gar kein Geschirr. Kinder müssen Essen begreifen, also die müssen das anfassen. Wieder wie das Wort sagt, also “Greifen”. Wir hatten einfach nur das Essen auf dem Tisch. Wir hatten aber auch kein Brei muss ich dazu sagen. Unser Kind hat Brei ausgespuckt, verweigert. Wollte einfach nicht. Das heißt, wir haben dann auch ein bisschen später angefangen, dann gleich mit fester Nahrung, also weiche Nahrung, weiche Nudeln, solche Sachen.
Und wenn du sagst Tisch dann hast du da irgendwas druntergelegt oder direkt wirklich vom Tisch?
Tisch abwaschen und drauf damit, So war unser Beikoststart. Nein, aber du willst auf die Materialien hinaus oder?
Ganz genau. Ich glaub, die Klassiker sind: Was nehme ich, nicht wahr? Nehme ich was aus Silikon? Das ist unkaputtbar und ist total niedlich. Gehe ich in Richtung Montessori, Glas, Porzellan wie die Erwachsenen. Esse ich direkt vom Tisch oder aus dem Topf? Erzähl mal. Was würdest du den Leuten raten?
Also viele wollen natürlich Material, was nicht kaputt geht, was ich verstehe, weil das Kind natürlich entdecken möchte. Spielerisch. Was passiert denn, wenn ich so was runterwerfe? Die Sache ist die, wenn man so einen Plastikbecher hat und Plastikteller, dann werfen die das runter, dann macht das Krach. Mama oder Papa bewegen sich, ah voll interessant. Mach ich noch mal, mach ich noch mal, mache ich noch mal, mache ich noch mal. Beim Glas oder bei Porzellan. Also nach meiner Erfahrung nach. Es gibt bestimmt auch Kinder, die da anders ticken. Da wirft das Kind das nur einmal runter, dann klirrt das und dann ist es kaputt und weg. Und manche Kinder verstehen das. Die machen das nicht noch mal und es passiert vielleicht einmal, zweimal. Aber wenn sie dann merken, ah Mama und Papa finden das nicht so lustig, dann passiert das nicht noch mal! Also man darf natürlich. Mit Glas oder Porzellan oder Keramik oder Steingut also alles, was mit Stein gebrannt wird, benutzen ist gut, recycelbar, ist von der Herstellung super und man darf dem Kind das auch zutrauen, mit dem Glas trinken zu lernen und mit echten Materialien aufzuwachsen.
Ja. Also sagst du, Silikon ist nicht per se schlecht, weil irgendwas Böses drin ist, sondern die Lernerfahrung von: “Sachen können auch kaputt gehen und man schmeißt die Sachen besser nicht weg”, fehlt einfach.
Silikon ist so eine Ausnahme, wir haben ja auf der einen Seite Kunststoffe, die ja die Problematik haben mit den Kunststoffpartikeln, dass sie sich lösen. Bei Säure, bei Hitze und bei Säure, das gilt auch schon der Apfel. Also es muss nicht heiß werden. Es gilt auch schon, wenn man den Apfel drauf tut auf den Teller, können sich da Partikel lösen, wenn man weiß, dass sie halt wirklich mit Schadstoffen sich anreichern können und unserer Umwelt einfach schaden? Deswegen hier so wenig wie nötig. Silikon ist kein. Es ist ein Mischmasch, es ist nicht ein typischer Kunststoff, weil es besteht aus Lithiumpartikeln. Also es ist so ein Mix aus anorganisch und organisch. Also es ist nicht das eine und nicht das andere, so eine Sonderform. Umwelttechnisch problematisch, weil es nicht abgebaut werden kann, es nicht recycelt werden kann, aber gesundheitlich unproblematischer. Also das ist in Ordnung, sage ich mal, vom Gesundheitsaspekt her.
Okay. Und da muss ich einmal gucken, ob wir was richtig gemacht haben. Weil wir haben uns auch mal Gedanken gemacht bei Pumpkin Organics, nicht wahr Wir haben unsere Porzellanschale mit Silikon Topper unten drunter
Ich habe hier so Beispiele, weil es gibt auch unkaputtbare Materialien wie Edelstahl zum Beispiel. Wenn man unterwegs ist und nicht Glas mitnehmen will, gibt es Edelstahl. Ich habe alles dabei, aber wir haben auch Silikon. Also es ist nicht so, dass wir das auch nicht zu Hause haben. Und weil du den Teller gerade so hochhältst. Genau, den hatten wir auch. Also das ist so Porzellan mit unten so einem Silikon Napf.
Genau, dass er wenigstens nur runterfällt, wenn es mit Absicht runtergeworfen wird und nicht aus den runtergewischt wird.
Genau, dann habe ich aus Porzellan, auch bis heute gehalten und das sind hier die ganz günstigen Steingut Teller.
Okay. Auch super für den Beikoststart.
Und ich habe auch etwas böses hier was aber jetzt bei uns in der Spülküche ist, was wir auch ansprechen müssen. Das ist das Melamin, das ist so Kunststoff, wo wir vielleicht jetzt noch näher drauf kommen. Lass uns das ruhig gleich machen.
Erklär mal was. Was ist das? Und warum ist das Böse? Und woran erkenne ich, dass ich es wirklich vor mir hab?
Schwierig.Mittlerweile muss es gekennzeichnet sein, dass Melamin enthalten ist. Aber wir kennen das, das sind diese ganzen. Es gab eine Zeit, so ein richtiger Hype mit diesen Tellern, die in den Drogerien und so gab. Man weiß, dass Melamin, also es ist, Melamin Harz ist so ein Gemisch mit Formaldehyd. Man weiß eben, dass aus diesem Material, Formaldehyd sich lösen kann, bei Hitze zum Beispiel. Und dann wird's tatsächlich blöd, weil Formaldehyd ist nachweislich krebserregend, ist verboten in der EU, ist aber als Melamin Harz vom Gemisch noch, noch, ich sage noch, noch erlaubt.
Okay. Und da steht das auch so drauf? Oder hat das noch 27 andere Namen, sodass man es nicht erkennt?
Ich habe noch nicht aktuell geguckt. Das ist jetzt neu seit 2024, Ende 2024. Das ist also, es ist im Gespräch, dass es ganz verboten wird und solange es im Gespräch ist, dass es zum Verbot kommt, muss es gekennzeichnet sein. Ich habe jetzt noch nicht darauf geachtet, muss ich mal gucken. Aber Sie müssen draufschreiben, dass Melamin enthalten ist.
Okay, Verstanden. Und.
Versteckt, aber auch, sorry, dass ich dich unterbreche, versteckt auch in Bambusgeschirr.
Das wäre gleich meine nächste Frage, weil, als wir unsere Beikostreisen gemacht haben und auch als wir, und was machen wir für die Pumpkin-Linie, irgendwie Bambus fühlt sich, Bambus fühlt sich total gut an, ich sehe da den süßen Pandabären, der am Bambus knabbert. Fühlt sich total natürlich an! Unser Research hat uns dazu gebracht, dass wir es nicht gemacht haben. Aber du hast glaube ich auch eine Meinung zu Bambus. Ist Bambus, so idyllisch, wie ich mir das vorstelle?
Das reine Bambusholz ja, also es gibt Teller, die rein aus Holz sind. Die sind aber sehr pflegeintensiv. Die müssen geölt werden. Die brauchen eine ganz bestimmte Pflege. Aber diese Bambus mit Melamingeschirr, Sachen, die haben für mich nichts mehr mit Bambus zu tun und ist auch seit 2024 verboten, dass draufsteht natürlich biologisch abbaubar. Also diese ganzen Claims, die wurden jetzt verboten, dass sie draufstehen dürfen, dürften eigentlich nicht mehr im Handel sein.
Okay, gut, dass wir keinen Bambus daheim dann auch haben. Und bei dem, das hast du ja gerade angesprochen. Einige Sachen sind verboten. Kannst du einmal erzählen, wer ist dafür in Deutschland zuständig, um zu entscheiden das darf gar nicht mehr gemacht werden, oder das gucken wir uns jetzt näher an.
Das macht die EU, die Chemikalienagentur, die guckt sich Stoffe an, die haben auch regelmäßige Treffen. Es gibt die SVHC, also das ist so eine Liste mit “very high concerning substances”, also wirklich bedenkliche oder schlechte Substanzen. Da gibt es eine ganze Liste, da gibt es Treffen, welche machen wir drauf auf die Liste, welche sind Kandidaten dafür? Und dann muss das alles gecheckt werden und dann läuft das aber erst mal bis diese Mühlen, die machen ja auch alle noch andere Jobs meistens bis das immer durchgeht, dauert es Jahre, bis rechtlich alles abgesichert ist.
Okay, spannend. Und ich glaub ein Thema, wo wir auch bei uns bei Pumpkin häufig fragen bekommen, ist BPA. Hier wird immer gefragt, sind eure Quetschies BPA frei? Und das weiß ich. Unsere sind BPA frei. Aber BPA ist ja nicht nur bei Quetschies Thema, sondern bei allem glaube ich was Plastik was mit Plastik zu tun hat.
Ja, genau BPA ist so ein, man kann sich wie ein Lego Baustein vorstellen. Du brauchst die Lego Bausteine, um Kunststoff herzustellen und dann wird der eingesetzt damit der Kunststoff weicher ist, damit der Kunststoff durchsichtig ist, zum Beispiel früher in Babyflaschen, damit man da durchsehen kann. Ich glaube, seit 2011 ist BPA in Kunststoffflaschen bei Babys verboten, seit jetzt Dezember auch in Beschichtung von Dosen. Aber mit Übergangsfrist, bedeutet es wird noch abverkauft und nur die neuen Sachen die nachproduziert werden, sind dann BPA frei. Aber man weiß eben mittlerweile auch, dass das bedenklich ist. Hormonell, Immunsystem schwächt und deswegen auch in Kinderprodukten schon länger verboten. Jetzt so langsam kommt das Verbot auch in anderen Produkten.
Und du hast gerade Lego gesagt, weißt du, ob in Legosteinen BPA drin ist?
Nein, Legobausteine sind Hartplastik
Okay.
Anderer Kunststoff. Der ist nicht weich.
Also muss ich meinem Kind das Lego nicht deswegen aus dem Mund nehmen. Okay, sehr gut. Und wir merken ja, du, du, du lebst das Thema und liebst das Thema. Und wer dich besser kennt, weiß auch, dass du sehr enthusiastisch und emotional werden kannst, wenn dich Sachen echt nerven. Was sind so deine aktuellen Highlights von Werbeaussagen und Materialien wo du sagst: ganz ehrlich warum?
Das ist eine gute Frage. Habe ich gar nicht auf dem Schirm. Aktuell stören mich eher so Inhaltsstoffe von Kosmetik. Ist eher so in eine Schwurbelrichtung. Ich glaube, für die ganzen Fake Nachrichten Verbreiter ist Kindergeschirr nicht interessant. Ja, vielleicht. Was mich so stört, ist auf Verpackungen, wenn zum Beispiel den Müttern und Eltern suggeriert wird, das ist gesund, das ist, guck mal da ist ein schöner großer Apfel drauf, da sind Früchte drauf und es einfach nur als Bild vorne schön aussieht, aber der Inhalt es einfach nicht widerspiegelt. Und, dass da falsche Sachen einfach verkauft werden.
Ja, aber das ist glaube ich generell ein Thema, dass der Konsumentenschutz nicht so trivial ist. Die richtige Balance zu finden. Wie viel darf man Konsumenten zutrauen. Und was ist irreführend? Da bin ich total bei dir. Ja nur weil was schön aussieht, kindlich schön gemacht ist oder tolle Früchte und Obst drauf ist, heißt es nicht gleich, dass es auch gesund ist oder gut für das Kind. Noch eine Frage, die ich noch hab, die wir halt auch häufig von unseren Eltern bekommen ist. Jetzt habe ich verstanden, was ich zu Hause idealerweise mit dem Geschirr mache. Was ist für unterwegs das Beste? Du hast ja auch schon gesagt BPA, am besten auch da nicht mehr. Du hast ja jetzt schon ein paar Sachen hochgehalten. Ich glaube Trinkflasche und Snackbox, haben einfach alle Eltern und die werden auch jeden Tag eingesetzt. Worauf sollten wir dabei achten?
Also ich setze da auf Edelstahl, weil es einfach nicht kaputt geht im Rucksack und mittlerweile so viel Auswahl gibt. Also man kann jetzt nicht mehr sagen. Ich kann das nicht irgendwo her bekommen. Ich glaube, dass ist so ganz gut für unterwegs, wenn man auch beim beim Camping oder so, Emaille ist noch ganz gut. Es ist so ein weiß nicht, ob du das kennst Hier einmal die Boobies und das ist auch super, das ist auch eine Art von Keramik. Kann springen ist aber nicht schlimm, aber auch robust, wenn, für unterwegs.
Okay, und für die Snackbox hast du auch was in deinem Korb?
Hast du die dabei? Eure, eure tolle Snackbox?
Ich schau gerade, nein ich hab gerade, vielleicht wird mir ja eine gereicht, wenn ich Glück habe.
Wir haben hier die, die passt in jede Schulranze, Silikon oben drauf ist, ist okay, weil es eben gut abdichtet. Ja. Wer ein Schulkind hat und weiß sie manchmal der Schulranzen aussehen kann, ist dicht und man kann auch mal ein bisschen stapeln. Gibt es bei euch.
Ja, super. Okay.
Geht aber auch natürlich jede andere. Wir wollen jetzt nicht hier Schleichwerbung machen. Aber das ist das Prinzip halt. Edelstahl unten und Silikon obendrauf. Genau.
Sehr gut. Jetzt überlege ich einmal so zusammenfassend in meinem Kopf. Das ist ja mal eine große Aufgabe für die für die Eltern, nicht wahr. Ich werde Ernährungsspezialist, Ich werde Babyspezialist, ich muss das irgendwie so durch den Tag bringen, jetzt mache ich auch noch jetzt die Sachen, die du gesagt hast, kannst du es ein bisschen einordnen? Also wie, wie schnell schade ich meinem Kind? Also was sind Sachen, die muss ich sofort machen oder sind Sachen, die sollte ich halt machen, und wenn ich es in zwei Wochen mache, dann reicht es auch noch, um einmal ein bisschen ein Gefühl zu haben. Also Finger in die Steckdose, sagen wir, das machst du nie. Das ist immer total doof um es einmal einzuschätzen. Wie schnell müsste ich mir jetzt wirklich meine Materialien anschauen, wenn ich gute Eltern sein möchte, auch in der Beziehung?
Die sind immer gute Eltern, wenn wir jetzt hier sind und uns angucken, weil man möchte sich informieren. Das ist schon mal ein erster guter Schritt. Sofort wegmachen würde ich tatsächlich die Melamin Sachen sofort verbannen. Wir haben so Becher damals geschenkt bekommen. Die kann man in den Sandkasten machen oder in die Spielküche. Das kann sofort weg. Was ihr nicht sofort machen müsst, wenn ihr Plastik Dosen zu Hause habt. Das muss nicht weggeschmissen werden. Das wäre für die Umwelt einfach furchtbar. Darauf achten, dass wenn man merkt, ok das Material löst sich jetzt auf oder da ist halt das Problem je älter das wird, desto poröser wird es, desto mehr kann abgegeben werden. Da das dann nach und nach austauschen oder erst kein neues kaufen.
Was ist denn alt? Nach welcher Zeit soll ich mein Plastik wegschmeißen?
Nein, wir haben so richtig uralt Tupperdosen noch von der Oma, wo man so merkt langsam, oh das ist so, das ist nicht mehr ganz durchsichtig. Die Material Farbe ändert sich, dann darf das auch mal weg, ja.
Okay, es ist nicht so wie mein iPhone, dass ich nach sechs Monaten ein neues brauche, es hält ein bisschen länger.
Bei Plastik sprechen wir von 100.000 Jahren, was das Alter angeht. Leider.
Okay. Und was sind jetzt deine drei Punkte, die Eltern sich auf jeden Fall merken sollten? Also stell dir vor, ich als Vater hab heute meine, hab mir Anni angeschaut und ich erzähl morgen früh im Büro. Ich habe gestern Abend einen coolen Talk gehört. Das sind die drei Sachen, die ich gerne mit euch teilen möchte. Was wär das?
Macht euch keinen Stress. Ihr braucht gar nicht so viel kaufen für den Beikoststart. Das meiste habt ihr zuhause. Finger, Tisch, Teelöffel geht auch. Man braucht keine extra Plastik Löffel, ich hoffe ich sage es jetzt nicht zu laut, aber aus meiner Sicht auch überflüssig. Nehmt das was ihr zu Hause habt, ihr müsst nichts Süßes extra kaufen. Brauchen die Kinder nicht lernen auch aus einem normalen Glas trinken und essen. Nummer eins, jetzt habe ich lange ausgeholt, zwei. Was ist zwei? Finger weg von Melamin Nummer zwei und drei ja wieder, ich glaube das Wichtigste, ist das Stressfreie. Einfach das Kind essen begreifen, sodass es Spaß macht, dass es das lernt und dass man ihm die Chance gibt das Material kennenzulernen.
Super. Also Anni wie immer. Ich kann mit dir stundenlang weiter sprechen, aber ich habe meine, meine Stoppuhr, die gegen mich läuft. Von daher. Danke ich dir vielmals. Also, ich hätte das Gespräch gerne schon vor sechs Jahren gehabt, als wir mit unserer Beikostreise angefangen haben. Aber jetzt, wo du so drüber sprichst, haben wir wenigstens nicht alles falsch gemacht und wir haben zumindest einen Spaß dabei gehabt. Also vielen Dank, dass du wieder dein Wissen mit uns geteilt hast.
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